Wieso erwärmen sich die Meere?
Der Ozean hat über 93 % der Wärme absorbiert, die zwischen 1971 und 2010 durch die Erwärmung von Luft, Meer und Land sowie durch das Schmelzen von Eis zusammen gespeichert wurde. Die große Wärmekapazität des Ozeans und seine langsame Zirkulation verleihen ihm eine erhebliche thermische Trägheit.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Weltmeere aus?
Durch den Temperaturanstieg in der Atmosphäre erwärmt sich auch das Wasser nahe der Oberfläche. CO2 löst sich im Wasser und führt zu einer Versauerung der Meere. Der Meeresspiegel steigt an, weil Eismassen der Gebirgsgletscher und der großen Eisschilde Grönlands und der Antarktis schmelzen.
Was passiert mit den Meeren?
80 Prozent der Meeresverschmutzung entsteht an Land. Dünger, Pestizide und Chemikalien machen unseren Meeren zu schaffen. Die Überdüngung kann in Seen und im Meer Algenblüten auslösen. Dadurch wird der im Wasser gelöste Sauerstoff verringert, und viele Meereslebewesen ersticken.
Was hat Wasser mit dem Klimawandel zu tun?
Der Klimawandel erhöht den Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre und macht die Wasserverfügbarkeit weniger berechenbar. Dies kann in einigen Gebieten zu stärkeren Regenfällen führen, wohingegen in anderen Regionen, insbesondere in den Sommermonaten, stärkere Dürreperioden auftreten können.
Wie wirkt sich die hohe spezifische Wärmekapazität von Wasser auf unser Klima aus?
Hohe spezifische Wärmekapazität von Wasser Die große spezifische Wärmekapazität von Wasser hat eine wichtige Bedeutung für das Klima unserer Erde. Das Meer speichert im Sommer infolge seiner hohen spezifischen Wärmekapazität bedeutende Energiemengen, ohne sich dabei stark zu erwärmen.
Welchen Einfluss haben Wasser und Landmassen auf das Klima?
Auswirkungen auf das Klima Diese physikalische Gesetzmäßigkeit ist die Ursache dafür, dass große Wassermassen, große Binnenseen, Meere und Ozeane, erheblichen Einfluss auf das Klima nehmen können: Im Sommer wird die Wärme der Sonneneinstrahlung vom Wasser als Energie gespeichert.