Was versteht man unter Kolonie?

Was versteht man unter Kolonie?

Als Kolonie (von lateinisch colere ‚bebauen, Land bestellen‘) bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht. Die Bildung von Kolonien war und ist ein wesentliches Instrument der Machtausdehnung imperialistischer Staaten.

Was ist mit Kolonisation gemeint?

Der Begriff Kolonisation oder Kolonisierung bezeichnet in der Geschichts- und Politikwissenschaft die Gründung und Entwicklung von Kolonien (lateinisch colonia ‚Ansiedlung‘), das heißt die Landnahme und Besiedlung von Land durch Kolonisatoren beziehungsweise Kolonisten.

Was ist eine Kolonie bei Tieren?

Als Kolonie bezeichnet man in der Zoologie und der Mikrobiologie eine Gruppe von Lebewesen, die in unmittelbarer Nähe zueinander leben und deren Siedlungsgebiet von anderen Siedlungsgebieten der gleichen Spezies räumlich getrennt ist.

Wie bekommt man eine Kolonie?

Unterwerfung anderer Länder. Im Laufe der letzten 200 Jahre haben viele europäische Staaten Länder in anderen Erdteilen unterworfen. Diese Länder konnten sich gegen die Übermacht der Europäer nicht wehren und wurden zu sogenannten Kolonien. Diese Eroberungspolitik bezeichnet man als „Kolonialismus“.

Was versteht man unter Kolonialisierung?

Das Wort bedeutet: Ein Land erobert Gebiete in einem anderen Land. Meistens liegt das eroberte Land in einem anderen Teil der Welt. Und die Menschen dort haben eine andere Lebens-Weise als die Eroberer. Die Eroberer übernehmen die Herrschaft über die Einwohner.

Was bedeutet das Wort Kolonisation?

Was ist Kolonialismus leicht erklärt?

Mit Kolonialismus ist die Beherrschung eines Landes durch ein Volk aus einer anderen Kultur gemeint. Besonders die Europäer haben lange Zeit über große Gebiete in Amerika, Asien, Ozeanien und Afrika geherrscht.

Wie viele Zellen hat eine Kolonie?

Bei einfachen Kolonien können die Zellen auch getrennt überleben. Der Geißelträger Gonium ist mit Chlamydomonas nah verwandt und bildet plattenförmige Kolonien aus 4 bis 16 Zellen. Alle Zellen der Grünalge können durch Teilung neue Kolonien liefern. Eudorina bildet kugelförmige Kolonien aus 32 Zellen.

Was ist eine Bakterienkolonie?

Eine Kolonie, im mikrobiologischen Sinn, ist eine Ansammlung von vielen Bakterien oder Pilzen zu einer organisierten Form – meist rund und halbkugelig.

Was ist Kolonie in der Neuzeit?

Für weitere Bedeutungen des Wortes Kolonie siehe Kolonie (Begriffsklärung). Als Kolonie (von lateinisch colere, ‚bebauen, Land bestellen‘) bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht . Begrifflich hängt Kolonie eng mit Kolonisation zusammen.

Was ist mit der Bildung von Kolonien verbunden?

Im Bereich der Politik wird damit außerdem eine politische Abhängigkeit zum „ Mutterland “ verbunden. Die Bildung von Kolonien war und ist ein wesentliches Instrument der Machtausdehnung imperialistischer Staaten. Kolonien im Sinn einer Pflanzstadt oder Tochterstadt gab es schon in der Antike.

Wie kann der Kolonialismus bezeichnet werden?

Der Kolonialismus kann als ein spezifisches Produkt des Imperialismus bezeichnet werden, wo er im Allgemeinen mit einer formellen Kontrolle eines schwachen Staates (Kolonie) und der Nutzung der Ressourcen dieses schwachen Staates (Kolonie) in Verbindung gebracht wird.

Was ist eine Kolonie?

Kolonie stammt von dem lateinischen Verb „colere“, auf Deutsch „bebauen“, ab. Im eigentlichen Sinn versteht man unter einer Kolonie eine Siedlung, die von Siedlern fernab ihrer Heimat gegründet wurde.

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