Was sind die Energiequellen für die tropischen Wirbelstürme?
In der das Auge umgebenden Eyewall, treten die höchsten Windgeschwindigkeiten und die stärksten Niederschläge auf. Hochreichende Konvektion und die latente Energie, die in der Eyewall frei wird, sind die Energiequellen für die Entwicklung und Erhaltung der tropischen Wirbelstürme.
Wie hoch ist die Windgeschwindigkeit eines tropischen Wirbelsturms?
Die Windgeschwindigkeit eines tropischen Wirbelsturms kann über 300 km/h erreichen. Die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Tiefdrucksystems beträgt jedoch lediglich 15–30 km/h. Tropische Wirbelstürme können sich im Durchmesser hunderte Kilometer ausdehnen.
Welche Skala gibt es zur Einordnung der Stürme anhand der Windgeschwindigkeit?
Eine bekannte Skala zur Einordnung der Stürme anhand der Windgeschwindigkeit ist die Saffir-Simpson-Skala. Die folgende Abbildung zeigt die Zugbahnen tropischer Wirbelstürme in den Jahren 2004 bis 2014.
Wie groß ist die Windscherung zwischen der Luft und dem Wasser?
Es kommt aber auf den Temperaturunterschied zwischen dem Wasser und der Luft in höheren Schichten an. Ist die Luft oben kälter, können auch schon Wassertemperaturen von 20 bis 24 Grad für die Sturmbildung ausreichen. Die Windscherung zwischen verschiedenen Luftschichten darf nicht zu groß sein, da sich andernfalls kein Wirbel ausbilden kann.
Was sind die Voraussetzungen für die Entstehung eines tropischen Wirbelsturms?
Für die Entstehung eines tropischen Wirbelsturms müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein: Meeresoberflächtentemperatur von mindestens 26 °C bis zu einer Tiefe von rund 50 m Potentiell labil geschichtete Atmosphäre Hohe relative Feuchte in der mittleren Troposphäre (bei 5 km Höhe)
Was ist ein tropischer Wirbelsturm?
Per Definition handelt es sich bei einem tropischen Wirbelsturm um einen Zyklon, wenn er in einer der folgenden Regionen entsteht: Golf von Bengalen im Nordindik Im nordöstlichen Randmeer des Indischen Ozeans, das sich zwischen dem Indischen Subkontinent und dem Festland Südostasiens ausdehnt.