Wann ist die Verfassung in Indien in Kraft gekommen?

Wann ist die Verfassung in Indien in Kraft gekommen?

Januar 1950 in Kraft trat, zählt mit 395 Artikeln und neun Anhängen zu den umfangreichsten der Welt. Die Verfassungsväter übernahmen 250 Artikel aus der Kolonialverfassung von 1935 und griffen auf die Erfahrungen anderer Demokratien zurück. Laut Verfassung ist Indien eine sozialistische, säkulare und demokratische Republik.

Was ist die Staatsbürgerschaft in der Verfassung Indiens?

Artikel 5. Staatsbürgerschaft beim Inkrafttreten dieser Verfassung. Mit der Verkündung dieser Verfassung wird jede Person indischer Staatsbürger, die ihren Wohnsitz auf dem Gebiet Indiens hat und c. die nicht weniger als fünf Jahre vor der Verkündung der Verfassung auf dem Gebiet Indiens ordnungsgemäß wohnhaft war. Artikel 6.

Was ist in der indischen Verfassung umstritten?

Besonders umstritten war und ist die Streichung des Art. 31, der das Recht auf Eigentum garantierte, im Jahre 1978. Die indische Verfassung benennt in Teil IV eine Reihe von Leitprinzipien, nach denen sich die Regierungen und Parlamente auf Bundes- und Länderebene richten sollen.

Was ist die verfassungsgebende Versammlung in Indien?

Die verfassungsgebende Versammlung (Constituent Assembly of India) wurde im Sommer 1946 von den Provinzparlamenten gewählt und trat erstmals am 9. Dezember 1946 unter dem Vorsitz Sachidananda Sinhas zusammen. Nachdem Indien am 15.

Welche Herausforderungen stehen in Indien vor?

Vor neuen Herausforderungen steht Indien in den Bereichen einer nachhaltigen Landwirtschaft, von der die vielen Kleinbauern langfristig leben können, der Bildung für die breite Bevölkerung und dem steigenden Energiebedarf und der Entwicklung des Umweltschutzes vor allem in den Metropolen gerecht zu werden.

Was sind die Aufgaben des indischen Parlaments?

Die Aufgaben des Parlaments liegen in der Gesetzgebung und der Kontrolle der Re-gierung. Es muss den Haushalt ebenso genehmigen wie einen möglichen Ausnahme-zustand. Indien ist ein föderaler Staat aus 28 Bundesstaaten mit weitgehenden Kompetenzen sowie sieben Unionsterritorien, die der Zentralregierung unterstellt sind.

Was war die Unabhängigkeit in Indien?

15.08.1947 Unabhängigkeit Indiens und Teilung in ein indisches und ein pakistanisches Dominion, Beginn des Kaschmir-Konflikts. Ermordung Gandhis (1948). 1885 – 1947 Gründung des indischen Nationalkongresses und der Beginn des organisierten Widerstands gegen die britische Fremdherrschaft (1885). Gründung der Muslim Liga (1906).

Was ist ein indischer Staat in Südasien?

Indien ist ein Staat in Südasien, der den grössten Teil des indischen Subkontinents umfasst. Indien ist eine Bundesrepublik, die von 28 Bundesstaaten gebildet wird und ausserdem sieben bundesunmittelbare Gebiete umfasst. Indien gilt, gemessen an der Einwohnerzahl, als grösste Demokratie der Welt.

Wie viele Parteien gibt es in Indien?

Indien besitzt eine vielfältige Parteienlandschaft. Zur Zeit sind sechs nationale, 51 regionale (auf Ebene der Bundesstaaten vertretene) und 160 weitere Parteien registriert. Zu den wichtigsten Parteien zählen die Kongresspartei (Indian National Congress, INC), die Partei der Hindu-Nationalisten BJP und die Kommunistische Partei.

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