Welche Länder wurden von Frankreich kolonisiert?
Frankreich besaß große Teile Nordamerikas, Inseln in der Karibik (Guadeloupe und Martinique, die heute noch französische Territorien sind), Stützpunkte in Indien, Senegal, Guinea sowie Inseln im indischen Ozean.
Welche Kolonien besitzt Frankreich heute noch?
Die französischen Kolonien vom 15. Jahrhundert bis heute:
| Name: | Erwerbungsjahr: | Unabhängigkeit: Nachfolger: |
|---|---|---|
| Guadeloupe Martinique | 1635 | Frankreich |
| Französisch-Guayana | 1664 | Frankreich |
| Französisch-Polynesien: | Frankreich | |
| Marquesas-Inseln | 1843 | Frankreich |
Wann hatte Frankreich Kolonien?
Seit Ende des 16. Jahrhunderts erwarb Frankreich Kolonien. Dreihundert Jahre später war es die zweitgrößte Kolonialmacht der Welt.
In welchen Ländern wird Französisch gesprochen?
Französisch ist unter anderem Amtssprache in Frankreich und seinen Überseegebieten, in Kanada, Belgien, der Schweiz, in Luxemburg, im Aostatal, in Monaco, zahlreichen Ländern West- und Zentralafrikas sowie in Haiti, während es im arabischsprachigen Nordafrika und in Südostasien als Nebensprache weit verbreitet ist.
In welchen Ländern in Afrika spricht man Französisch?
In folgenden Staaten des subsaharischen Afrika ist Französisch Amtssprache (allein oder als eine von mehreren): Äquatorial-Guinea, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Republik Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Guinea, Komoren, Madagaskar, Mali, Mauritius, Niger, Ruanda, Senegal, Seychellen, Togo und …
Bis wann war Frankreich Kolonialmacht?
Frankreich und sein Kolonialreich bis 1939. Seit Ende des 16. Jahrhunderts erwarb Frankreich Kolonien. Dreihundert Jahre später war es die zweitgrößte Kolonialmacht der Welt.
Warum hatte Frankreich so viele Kolonien?
Amerika war nicht nur das Ziel der Briten und Spanier. Im Wettstreit der Kolonialmächte suchte auch Frankreich in der „Neuen Welt“ nach Reichtum, sowie sein Einflussgebiet zu erweitern. Der französischsprachige Teil Kanadas, Quebec, mit seiner Metropole Montreal sowie Louisiana erinnern daran.
Was war die britische Vorherrschaft in Indien?
Die Vorherrschaft Großbritanniens lässt sich in zwei Abschnitte gliedern. Die erste Zeit von 17.Jh bis 1858 und von dann bis zur Unabhänigkeit Indien 1947. In der ersten Zeit lag die Macht bei der British East India Company. 1600 privilegierte Köngin Elisabeth reiche Londoner Kaufleute Handelsstützpunkte in Indien zu errichten.
Wann erfolgte die britische Eroberung von Indien?
Britische Eroberung von Indien. Die Rückeroberung durch die Briten erfolgte Anfang 1757, als Oberst Robert Clive mit einer kleinen Streitmacht von Madras aus Richtung Kalkutta segelte. Anschließend wurde die Stadt mir Rund 1.000 britischen und 2.000 Sepoys (einheimische indische Soldaten) besetzt.
Wie erlangte Britisch-Indien seine Unabhängigkeit?
1947 erlangte Britisch-Indien seine Unabhängigkeit und durch die Teilung Indiens wurde es in zwei Dominions aufgespalten, die Indische Union und Pakistan.
Was ist die Amtssprache der indischen Regierung?
Im Originaldokument war vorgesehen, dass Hindi die einzige Amtssprache Indiens ist, und Englisch nur als Übergangssprache für die folgenden 15 Jahre zusätzlich genutzt wird. Doch Bundesstaaten im Süden und Westen Indiens waren stark dagegen, dass Hindi die einzige Amtssprache der indischen Regierung wird.