Wie heisst der hinduistische Tempel?
Ein Hindutempel (Sanskrit: मंदिर, mandira = „Haus [einer Gottheit]“, abgeleitet Hindi mandir = „Tempel“; Tamil mit gleicher Bedeutung: கோவில் (kovil) oder கோயில் (koyil oder koil)) ist ein Sakralbau der Anhänger des Hinduismus. Er ist gewöhnlich religiösen und spirituellen Handlungen vorbehalten.
Wie heißen die Gebetshäuser im Hinduismus?
In indischen Orten wie Benares, Cidambaram oder Puri, die für viele Hindus als besonders heilige Wallfahrtsorte gelten, findet man nahezu an jeder Ecke hinduistische Gebetshäuser. Obwohl es Touristen oftmals erlaubt ist, diese Tempel zu besichtigen, erfassen die wenigsten die genaue Funktion und Bedeutung der Tempel.
Wie viele Hindu Tempel gibt es in Deutschland?
Davon sind ca. 45.000 praktizierende Hindus, die auch 24 kleine Tempel für ihre Gemeinden einrichteten. Oft waren diese einfach nur umgestaltete Kellerräume oder Wohnungen.
Was ist der größte Hindu-Tempel in Indien?
Brihadeshwara Tempel von Thanjavur, Tamil Nadu. Der älteste Hindu-Tempel auf dieser List und gleichzeitig einer der größten Tempel Indiens steht in Thanjavur. Der komplett aus Granit erbaute Brihadishwara Tempel ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes ‚Great Living Chola Temples‘ im südlichsten Bundesstaat Indien: Tamil Nadu.
Was ist Hindu-Tempel-Architektur?
Hindu-Tempel-Architektur hat viele Arten von Stil, obwohl die grundlegende Natur des Hindu-Tempels der gleiche bleibt, mit dem wesentlichen Merkmal ein inneres Heiligtum, die Garbha Griha oder Womb-Kammer, wo das primäre Murti oder das Bild einer Gottheit untergebracht ist eine einfache bloße Zelle.
Ist der Tempelbesuch für gläubige Hindus obligatorisch?
Im Tempel „berühren“ sich die Welt der Götter und die Welt der Menschen. Im Gegensatz zu den Hausriten ist der Tempelbesuch für gläubige Hindus jedoch nicht obligatorisch. Zu den Religionen, die Tempel als Heiligtümer haben, gehört der Buddhismus, zu dem auch Zen, Tantra (-ismus) und Lamaismus zählen.
Wie ist der Tempel in der Religion eingebunden?
Der Tempel ist auf vielfältige Weise in das Religionssystem eingebunden. Der visuelle Aspekt steht anfangs noch nicht im Vordergrund. Der Tempel ist der Ort, an dem rituelle Handlungen für oder durch die Gläubigen (eher durch die in ihrem Auftrag Handelnden) ausgeführt werden. In manchen Kulturen repräsentiert der Tempel den Kosmos schlechthin.
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