Was ist so besonders an Stradivari?

Was ist so besonders an Stradivari?

Warum klingen Stradivaris so besonders und einzigartig? Forscher aus Taiwan haben ein weiteres Geheimnis des berühmten Geigenbauers Antonio Stradivari gelüftet: Das Holz seiner Instrumente weist Spuren von Metallen auf, was auf eine chemische Vorbehandlung hindeutet. Möglicherweise war dies aber nur purer Zufall.

Wie viele Stradivaris gibt es noch auf der Welt?

Man schätzt, dass Stradivari etwa 1100 Violinen, Bratschen, Celli, einige Gitarren und eine Harfe gebaut hat. Von den Celli gibt es heute nur noch ca. 60 Stück, insgesamt sind schätzungsweise noch 650 Instrumente erhalten.

Wer ist im Besitz einer Stradivari?

Einen stolzen Wert von ca. 3,5 Millionen hat auch die »ex-Ries« Stradivari Violine aus dem Jahre 1693. Sie ist im Besitz der Reinhold Würth Musikstiftung.

Was ist das Geheimnis der Stradivari?

Demnach unterzog Stradivari das Holz seiner Violinen und Cellos einer ungewöhnlichen und möglicherweise geheimen mineralischen Vorbehandlung. Aber auch das jahrhundertelange Musizieren und das Alter haben dem Holz der Geigen eine ganz besondere Struktur verliehen.

Warum sind die Stradivari so teuer?

Eine Million Euro ist das Minimum, das man heute für eine Violine von Antonio Stradivari bezahlen muss. Frühere Studien hatten hingegen ergeben, dass die außergewöhnliche Klangqualität von Stradivari- und Guarneri-Geigen möglicherweise auf eine chemische Vorbehandlung des Holzes zurückzuführen ist.

Welche Vermutungen hat man warum eine Stradivari Geige so gut klingt?

Im Holz der Guarneri-Geige, die Tai und sein Team ebenfalls untersuchten, fanden sich die gleichen mineralischen Spuren. In jedem Falle habe sie das Holz gefestigt und so vermutlich den Klang der Instrumente verfeinert.

Wie teuer ist eine echte Stradivari?

Mit 45 Millionen Dollar liegt der Preis für die Bratsche nun dreimal so hoch wie der für die teuerste Violine. Für eine gute Stradivari-Geige bezahlt man ansonsten weitaus „geringere“ Beträge, zwischen drei und sieben Millionen Dollar.

Hat David Garrett eine Stradivari?

Seit 2010 spielt er wieder eine Stradivari (zur Verfügung gestellt vom anonym bleibenden Eigentümer): Die Ex A. Busch von 1716, die von 1913 bis 1933 im Besitz des Violinisten Adolf Busch war.

Hat Andre Rieu eine Stradivari?

Seit einigen Jahren spielt Rieu auf einer Violine von Antonio Stradivari, vorher auf einer Guarnerius-Kopie von Jean-Baptiste Vuillaume. Seine Tourneen durch Deutschland verdankt er Auftritten bei Karl Moik im Musikantenstadl, mit dem er eng befreundet war.

Welches Geheimnis hütet in die großen Geigenbauer?

Das Fichtenholz des Val di Fiemme hütet das alte Geheimnis der Herstellung vollkommener Violinen: Meister des Geigenbaus, darunter der hochberühmte Stradivari, kamen von Cremona bis hierher, um die wertvollsten Hölzer zu kaufen und diese dann in Musikinstrumente von seltener Perfektion zu verwandeln.

Welches Holz für Stradivari?

Aber dendrochronologische Studien belegen, dass die Fichte, die Stradivari verwendet hat, aus diesem Tal stammt. Die Verbindung zwischen Stradivari und der Fichte aus dem Fleimstal ist nicht von der Hand zu weisen. « Signora Ciresa steht in einem Lagerraum voller Fichtenkeile, Tausende Geigen in spe.

Warum sind Geigen teuer?

Das liegt am Material – Holz ist lebendig und verändert sich im Laufe der Zeit. Das liegt am Lack, der in ganz vielen Schichten auf das Instrument aufgebracht wird. Die Folge: Geigen sind ganz unterschiedlich teuer. Je nach Klang, Alter und auch den Meistern, die sie bauten oder heute noch bauen.

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