Wo wird in der EU Reis angebaut?
Für den Handel und die Vermarktung von Reis in der Europäischen Union gilt die Europäische Reismarktordnung. In ihrem Rahmen werden die Reisbauern in Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Frankreich und Französisch-Guyana sowie die verarbeitende Industrie der EU auf verschiedene Weise unterstützt.
Wo in Nordamerika wird Reis angebaut?
Die größten Anbaugebiete in den USA befinden sich in Arkansas, Kalifornien und Louisiana. In diesen drei Staaten befinden sich 80 % der amerikanischen Reisfelder.
Wo wird in Afrika Reis angebaut?
Der wichtigste Reisproduzent Afrikas ist Ägypten mit rund 4,5 Millionen Tonnen Reis im Jahr, danach folgen Nigeria, rund 3,9 Millionen Tonnen und Madagaskar, 2,3 Millionen Tonnen. Obwohl die Erträge nicht besonders hoch sind, spielt die reisernte für viele Bauern in den westafrikanischen Ländern eine bedeutende Rolle.
Wo produziert Reishunger?
Wir importieren unseren Reis direkt von Bauern und Reismühlen aus der ganzen Welt zu uns nach Bremen, verpacken ihn in unserer Manufaktur und bieten die riesige Reisvielfalt auf unserem Onlineshop an.
Wo kommt unser Reis her?
China gilt als das Herkunftsland des Reises, von wo aus das Getreide nach und nach weitere asiatische Länder erobert hat. Auch Indien gilt als eines der Länder, in denen der Reis seinen Ursprung hat.
Wie wird der Reis in Asien angebaut?
Anbau und Ernte 90 Prozent der Weltreisproduktion wird in Asien angebaut – in den meisten Ländern noch von Hand auf den typischen Reisterrassen. Beim klassischen Reisanbau werden zunächst die Felder mit Hilfe einfacher, oft von einem Wasserbüffel gezogenen Pflüge zur Pflanzung vorbereitet.
Kann man in Afrika Reis anbauen?
Obwohl der Reisanbau in Afrika zunimmt, macht der Eigenanbau beispielsweise in Madagaskar lediglich etwa 70% des Konsums aus, in Côte d’Ivoire 50%, in Senegal, wo der Reis wie in vielen andern afrikanischen Ländern ein Grundnahrungsmittel ist, sogar nur 25%.
Welcher Reis in Afrika?
In Westafrika wird traditionell die Reispflanze Oryza glaberrima angebaut. Man nimmt an, dass die Domestikation vor etwa 2000 bis 3000 Jahren im Massina-Binnendelta des Niger stattgefunden hat. Dieser „afrikanische Reis“ wurde durch den Anbau des ertragreicheren asiatischen Reises (Oryza sativa) zurückgedrängt.
Wie viel Reis wird beim Reisanbau benötigt?
Die Besonderheiten des Reisanbaus und ihre Anbaugebiete erfährst du hier. Pro Kilogramm Reis werden beim Nassreisanbau zwischen 3.000 und 5.000 Liter fließendes Regen- und Flusswasser benötigt. Zunächst werden die Felder mit Hilfe eines Pflugs für die Aussaat vorbereitet. Meistens werden diese von einem Wasserbüffel gezogen.
Wie hoch ist der Reisanbau in Asien?
Im weltweiten Vergleich steht Asien beim Reisanbau mit 90 Prozent ganz oben. Aber auch auf den anderen Kontinenten wird die wichtige Nutzpflanze angebaut. Kein Wunder, denn für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung stellt Reis das Hauptnahrungsmittel dar.
Wann wird die Reispflanze gedrescht?
Erst kurz vor der Ernte kann das Wasser dann von den Feldern ablaufen. Nach der Ernte wird die Reispflanze gedrescht, sodass sich die Reiskörner von ihr lösen. Die Bauern trocknen den geernteten Reis und reinigen diesen gründlich, sodass er schließlich seinen Platz in den Supermarktregalen findet.
Wie werden die Reispflanzen gepflanzt?
In den traditionellen Anbaugebieten, werden die Pflüge bis heute von den Wasserbüffeln gezogen. Noch bevor die Reispflanzen im Boden landen, werden die Sämlinge von den Bauern vorgezogen. Erst wenn diese gekeimt haben, wird der Reis schließlich auf den Plantagen gepflanzt.