Wer produziert Seide?
Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer, in denen der Seidenbau betrieben wird. Das zugehörige Adjektiv ist seiden (aus Seide bestehend) bzw. seidig (an Seide erinnernd, mit Seide vergleichbar).
Wie produzieren Raupen Seide?
Die klassische Seidenproduktion Seide entsteht, wenn sich eine Raupe verpuppt. Mit Hilfe spezieller Drüsen in ihrem Maul produziert sie einen feinen Faden, den sie in großen Schlaufen und hunderttausenden von Windungen um sich herum legt.
Woher kommt die Seide?
Seide ist eine Faser aus tierischem Ursprung. Sie wird aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen. Dabei ist diese Faser die einzige Faser im Tierreich, die in endlos langen Fäden daherkommt. Außerdem besteht sie aus Protein und stammt ursprünglich aus China.
Warum ist Baumwolle nicht vegan?
So wird aus Baumwolle ein Handtuch. Trotz der gesetzlichen Angaben am Etikett können sich daher leider tierische Materialien im Textil verstecken. Es besteht meist hauptsächlich aus Stärke, der weitere Stoffe wie Wachse beigemengt werden können. Die Schlichte ist daher oft nicht vegan.
Wird Seide weiter?
Das erreicht man am besten, indem man die Seide in Seifenlauge wäscht. Bei diesem Vorgang verliert der Seidenfaden 20 – 30 % an Gewicht und wird für die Weiterverarbeitung zu leicht, deswegen wird er meist mit einem Kunstharz überzogen.
Was sind die wichtigsten Erzeugerländer für Seide?
Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer. Bei uns in Europa gilt Seide als Luxusartikel und ist entsprechend teuer und wenig verbreitet.
Was ist die Zusammensetzung und Aufbau eines Seidenfadens?
Zusammensetzung und Aufbau [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Seide I ist der natürliche Zustand des Fadens, Seide II findet sich im gespulten Seidenfaden. Seide III bildet sich in wässrigem Zustand an Grenzflächen . Da Proteine auch Polyamide sind, ist der Seidenfaden eine natürliche Polyamid faser.
Wie wird die Seide vom Seidenleim befreit?
Um die Seide vom Seidenleim ( Sericin, auch Seidenbast) zu befreien, der auch Träger der gelben und anderen Färbungen ist, wird sie in Seifenwasser gekocht und erscheint rein weiß. Diesen Vorgang nennt man Entschälen oder Degummieren. Die Seidenfäden werden durch das Kochen dünner]
Wie gelangte die chinesische Seide nach Rom?
Die chinesische Seide gelangte über mehrere Handelsstationen nach Rom. Chinesische Händler brachten die Seide zu den Häfen von Sri Lanka, wo indische Händler sie aufkauften. Arabische und griechische Händler kauften Seide an der südwestlichen Küste des indischen Halbkontinents ein.
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