Was ist eine wassererosion?

Was ist eine wassererosion?

Wassererosion ist die Ablösung und der Transport von Bodenpartikeln durch Wasser als Transportmittel entlang der Bodenoberfläche über mehr oder weniger große Entfernungen in Abhängigkeit von seiner Korngröße (Mine- ralbestandteile) und seinem spezifischen Gewicht (organische Materialien).

Wie kommt es zu einer Erosion?

Bodenerosion erfolgt im Wesentlichen durch abfließendes Niederschlagswasser oder durch Wind. Dabei kann eine rückschreitende Erosion entstehen, bei der ein besonders steiler Hang oder eine Tiefenlinie im Zuge fortschreitender Erosion hangaufwärts wandert.

Wie kommt es zu bodenerosionen?

Wie funktioniert Bodenerosion?

Durch Bodenerosion wird Erde entlang der Bodenoberfläche abgetragen, über mehr oder weniger weite Strecken transportiert und an anderer Stelle wieder abgelagert. Wie viel Erde dabei abgetragen wird, variiert je nach Region und Saison sehr stark. Bodenerosion findet hauptsächlich durch Wasser oder Wind statt.

Was genau ist Bodenerosion?

Darunter wird der Abtrag von Bodenbestandteilen durch abfließendes Wasser, Wind, Schneeschmelze und Bodenverlagerungen verstanden. Ein Großteil der Bodenerosion ist auf den Menschen zurückzuführen. Der Verlust des Oberbodens ist besonders problematisch.

Welche Formen der Bodenerosion gibt es?

Als Bodenerosion bezeichnet man den Verlust und die Verlagerung von Bodenmaterial durch Wasser und Wind. Dabei lassen sich zwei Formen differenzieren: einmal die mengenmäßig bedeutsamere Wassererosion, zum anderen die Winderosion.

Wie verändert Wasser die Erdoberfläche?

Die Sonnenwärme lässt Wasser von der Erdoberfläche verdunsten. In Form von Wasserdampf gelangt es in die Atmosphäre. Dieser wiederum kondensiert in den kalten Höhen und fällt als Niederschlag wieder auf die Erde zurück. Ein Teil davon versickert und erneuert das Grundwasser.

Wie erfolgt die Bewirtschaftung der Flächen in der Landwirtschaft?

Die Bewirtschaftung der Flächen erfolgt, hauptberuflich oder im Nebenerwerb, durch den Landwirt . Zudem ist die Landwirtschaft eine der Urproduktion, zu denen auch Holzmachen, Fischen oder Jagen gehören. Welche Produkte werden in der Landwirtschaft hergestellt?

Wie produziert die Landwirtschaft den menschlichen Verzehr?

Für den menschlichen Verzehr produziert die Landwirtschaft – neben den tierischen Produkten – vor allem pflanzliche Erzeugnisse wie Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Ölsaaten, Obst und Gemüse. Die Tierproduktion dient heutzutage primär der Lebensmittelproduktion. Ein kleiner Teil der Agrarrohstoffe wird für die Herstellung von…

Was versteht sich unter dem Begriff Landwirtschaft?

Unter dem Begriff Landwirtschaft werden wirtschaftliche Aktivitäten verstanden, bei denen Produktionsfaktoren wie Boden und Nutztiere neben Arbeit, Kapital und Know-how eine übergeordnete Rolle spielen. Das vorrangige Ziel ist die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte. Personen, die haupt- oder nebenerwerblich eine Landwirtschaft…

Was ist das vorrangige Ziel der deutschen Landwirtschaft?

Das vorrangige Ziel ist die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte. Personen, die haupt- oder nebenerwerblich eine Landwirtschaft betreiben, werden als Landwirte bezeichnet. Die deutsche Landwirtschaft zählt zu den vier größten Produzenten in der Europäischen Union.

Was ist eine wassererosion?

Was ist eine wassererosion?

Wassererosion ist die Ablösung und der Transport von Bodenpartikeln durch Wasser als Transportmittel entlang der Bodenoberfläche über mehr oder weniger große Entfernungen in Abhängigkeit von seiner Korngröße (Mine- ralbestandteile) und seinem spezifischen Gewicht (organische Materialien).

Was ist der Unterschied zwischen Desertifikation und Bodendegradation?

Im Unterschied zum umfassenderen Begriff der Desertifikation (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen)* bezieht sich Bodendegradation vorrangig auf die Fruchtbarkeit und Produktivität des Bodens. Bodendegradation kann natürliche Ursachen haben, ist aber in zunehmendem Maße vom Menschen verursacht.

Was sind die Folgen des Bergbaus im Ruhrgebiet?

Viele Folgen des Bergbaus sind weithin sichtbar – auch wenn die Luft und die Flüsse wieder sauber sind, die Bergschäden bleiben. Das Ruhrgebiet ist durchlöchert.

Wie ist der Bergbau in Ruhrgebiet erschüttert?

Der Bergbau hat über Jahrzehnte hinweg die Erde erbeben lassen. Auch heute noch werden die Menschen in manchen Regionen des Ruhrgebiets von Erdbeben erschüttert. Betroffene organisieren sich, die Ruhrkohle AG versucht die Schäden zu regulieren. Eine Übersicht – von Anfang der 1980er bis heute.

Wie stark war der Zusammenhang zwischen dem Bergbau und den Erdbeben?

Der starke Zusammenhang zwischen dem Bergbau und den Erdbeben zeigte sich auch, als das Bergwerk Ost bei Hamm am 30. September 2010 den Betrieb einstellte. Innerhalb einiger Monate gingen die Erdbeben fast vollständig zurück. Zuvor war die Region um Hamm ein regelrechter Erdbeben-Hotspot gewesen.

Welche Intensität hat das Erdbeben an der Oberfläche?

Die Intensität beschreibt, wie stark das Erdbeben an der Oberfläche zu spüren ist. Sie hängt unter anderem von der Entfernung zum Epizentrum, der Tiefe des Bebens und der Bodenbeschaffenheit ab. Der Großteil der Erdbeben ist gerade eben spürbar, nur wenige Beben erreichen eine Stärke von 2 oder höher.

Was ist eine Wassererosion?

Was ist eine Wassererosion?

Wassererosion, Form der Erosion; die durch hang- und talabwärts auf der Bodenoberfläche abfließendes Wasser ausgelöste abtragende Tätigkeit des Wassers, als Oberflächenabfluß oder in fließenden Gewässern (fluviatile Erosion). Die Wassererosion dient dem Ausgleich des Gefälles. Es gibt unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und Turbulenzen.

Welche Schäden entstehen durch Wassererosion auf der betroffenen Fläche?

Durch Wassererosion entstehen Schäden sowohl auf als auch neben der betroffenen Fläche. Auf der Fläche nimmt die Bodenmächtigkeit ab. Das Bodenprofil wird gekappt. Durch Sedimentation werden Pflanzen überdeckt. Die abgetragene Feinerde gelangt auf benachbarte Flächen, auf Straßen und in die Gewässer.

Wie gefährdet ist Deutschland durch Wassererosion?

Für die Gefährdung durch Wassererosion ergibt sich ein bestimmtes Muster für Deutschland. Stark gefährdet sind: das mittelsächsische Lößlehmhügelland, randliche Teile des Thüringer Beckens, das östliche und nördliche Harzvorland, Teile des Weserberglandes, die Hellwegbörden, das Bergische Land,

Welche Faktoren beeinflussen Bodenerosion durch Wasser?

Faktoren. Bodenerosion durch Wasser hängt sowohl von natürlichen als auch menschlich beeinflussten Faktoren ab. Zu den natürlichen Faktoren zählen die Erodierbarkeit des Bodens, die Erosivität des Niederschlages und die Topographie. Der Mensch beeinflusst die Bodenerosion durch den Eingriff in die natürliche Vegetationsschicht und den Anbau von…

Wassererosion einer Parabraunerde. ©Alexander Stahr. Bei der Bodenerosion durch Wasser – kurz „Wassererosion“ – werden nochmals verschiedene Erosionsformen unterschieden: Flächen- oder Schichterosion. Rillenerosion. Rinnenerosion. Furchenerosion. Graben- oder Gullyerosion.

Was sind Maßnahmen zur Vermeidung von Wassererosion?

Maßnahmen zur Vermeidung von Wassererosion: Erhöhung der Bodenbedeckung durch Mulch-, Direkt- oder Streifensaat und Anbau von Zwischenfrüchten und Untersaaten, bei extremer Gefährdung Grünlandnutzung Weiterführende Informationen:

Was ist eine Erosion?

Erosion ist der Prozess, bei dem loses Gestein und Boden von fließendem Wasser, Wind, Sonne, Eis oder durch anthropogene Einflüsse abgetragen wird. Wird Erdreich durch Wasser fortgespült, dann spricht man von der linienhaften Erosion.

Wie können Schäden durch Wassererosion auftreten?

Schäden durch Wassererosion können sowohl flächenhaft als auch linienhaft auftreten. Bei flächenhafter Wassererosion kommt es eher zu kleinräumigen Umlagerungen von Bodenmaterial, bei linienhafter Erosion entstehen deutlich sichtbare Rillen, Rinnen oder Gräben, in welchen das Oberflächenwasser gebündelt abfließt.

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