Wie lange wird Fukushima noch strahlen?

Wie lange wird Fukushima noch strahlen?

Radioaktives Jod, das bei einem Reaktorunfall freigesetzt wurde, ist bedingt durch Halbwertszeiten von bis zu 8 Tagen nach etwa drei Monaten aus der Umwelt verschwunden. So war es auch in Fukushima. Radioaktives Cäsium kontaminiert mit einer Halbwertzeit von bis zu rund 30 Jahren die Umwelt langfristig.

Welche Lebensmittel sind radioaktiv belastet?

Die Radioaktivität in Lebensmitteln heute

Lebensmittel Natürliche Radioaktivität (als Kalium 40 Bq/L bzw. kg) Künstliche Radioaktivität (als Cs 137 Bq/L bzw. kg)
Gemüse 30–150 n. n. 1) – 1
Obst 30–150 n. n. 1) – 1
Haselnüsse 186–272 n. n. 1) – 4
Honig 30–200 n. n. 1) – 100

Wie groß ist die natürliche Strahlenexposition in Japan?

Der sagt: „Ganz Japan hat eine mittlere natürliche Strahlenexposition von 1,50 Millisievert pro Jahr. Das ist deutlich geringer als der deutsche Mittelwert von 2,10.

Wie hoch ist die Strahlenbelastung in Tokio?

Und tatsächlich: Die Strahlenbelastung in Tokio ist niedriger als beispielsweise in New York, London oder Berlin. Noch interessanter: In weiten Teilen der deutschen Mittelgebirge ist die Belastung höher als in der japanischen Kapitale – trotzdem kommt bei Rhön- oder Westerwald-Urlaubern keine Strahlenpanik auf.

Was gibt es von radioaktiven Hotspots in Tokio?

Immer mal wieder wird jedoch in Medien und Internetforen von radioaktiven Hotspots in Tokio berichtet. Laut Professor Michel handelt es sich dabei jedoch stets um „kleinräumige Stellen, an denen Regenwasser zusammengelaufen ist“, an denen also auf die Erde gerieselter Fallout konzentriert zu finden ist, etwa in Abwassergräben.

Ist die Strahlung langfristig in die Atmosphäre gelangt?

Dennoch ist die Strahlung, die langfristig in die Atmosphäre gelangt, deutlich geringer als bei Reaktorunglücken wie in Fukushima (2011)oder Tschernobyl (1986).

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