Wer hat Afrika gefunden?

Wer hat Afrika gefunden?

Die Umrisse des großen Kontinents hatte man mit den Fahrten von Bartolomeu Dias und Vasco da Gama entdeckt. Land an der Küste wurde von den Portugiesen in Besitz genommen. Am Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze gründeten die Holländer (Buren) 1652 eine Kolonie.

Wann hat man Afrika entdeckt?

Der Karthager Hanno drang um 470 v. Chr. im Westen des Kontinents nach Ansicht der einen Forscher (Müller 1855) bis nach Sierra Leone, nach den anderen bis nach Kamerun und Gabun zum Kamerunberg, vor.

Wie hieß Afrika ursprünglich?

Etymologie. In der Antike bezeichnete der lateinische Name Africa nur das Gebiet der gleichnamigen römischen Provinz im heutigen Tunesien um Karthago. Der Kontinent (zunächst nur Nordafrika westlich des Nils) wurde in der Antike oft Libya genannt.

Wer hat das innere Afrika erforscht?

Im Jahr 1795 war der innere afrikanische Kontinent noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Der 23jährige schottische Arzt Mungo Park wollte dies ändern und brach zu seiner ersten Afrika-Expedition auf. Er konnte beweisen, daß die beiden großen Ströme Niger und Nil nicht zusammenhängen. Mungo Park wurde am 11.

Was ist die Geschichte von Deutsch-Ostafrika?

Die kurze Geschichte von Deutsch-Ostafrika. Helmut Strizek: „Geschenkte Kolonien“. Vor gut 120 Jahren wurden dem Deutschen Reich zwei kleine afrikanische Königreiche geschenkt: Ruanda und Urundi, das heute Burundi heißt.

Wie weitete sich die Deutsch-Afrikanische Gesellschaft aus?

Die inzwischen umbenannte Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft (DOAG) unter der Leitung von Carl Peters hatte nun den Rückhalt des Deutschen Reiches und weitete den Bereich ihrer durch „Schutzverträge“ gewonnenen Ansprüche aus.

Was war der Kolonialpolitiker in Ostafrika?

Vor allem der für sein rassistisches Gedankengut bekannte Kolonialpolitiker Carl Peters hatte sich im Osten des afrikanischen Kontinents um den Erwerb von Gebieten hervorgetan. Im Gegensatz zu Deutsch-Südwestafrika war die Kolonie in Ostafrika mit der doppelten Größe des Deutschen Reichs angesichts des tropischen Klimas üppig an Vegetation.

Was war das Interesse der Deutschen in Deutsch-Ostafrika?

Doch das Interesse der Deutschen an den Gebieten in Deutsch-Ostafrika war zunächst gering. Die beiden Königreiche waren klein, man wusste nichts über sie und man versprach sich auch keine wirtschaftliche Ausbeute. Zehn Jahre sollten vergehen, bis die ersten deutschen Forschungsreisenden ruandischen und urundischen Boden betraten.

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