Wer hat den Äquator entdeckt?
Es war ein deutscher Geologe, der im 19. Jahrhundert neben Charles Darwin Galápagos intensiv erforscht hat: Theodor Wolf.
Warum heißt es Äquator?
Der Äquator ist eine gedachte Linie, die einmal um die Erde herumreicht und sie in eine Nordhalbkugel und eine Südhalbkugel teilt. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und heißt soviel wie „Gleichlinie“. Gemeint ist damit, dass Nordpol und Südpol vom Äquator gleich weit weg sind.
Warum gibt es den Äquator?
Der Äquator ist eine um die Erde gedachte Linie, die senkrecht zu der Erdachse ist und den größtmöglichen Kreis des Erdumfangs bildet (Erdumfang Äquator: 40.075 km) Er dient als Bezugslinie für alle anderen parallelen Breitenkreise und hat die geografische Breite von 0°.
Wie weit ist der Äquator von Deutschland entfernt?
Wegen der leichten periodischen Bewegungen der Erdachse kann der momentane Äquator an einem Ort bis zu ca. zehn Meter vom mittleren Äquator entfernt sein. Deutschland ist vom Äquator 47,4° bis 55,0° (etwa 5300 bis 6100 km) entfernt, Österreich 46,4° bis 49,1°, die Schweiz 45,8° bis 47,8° und Südtirol 46,2° bis 47,1°.
Welche Länder haben den größten Anteil am Äquator?
Anteile der einzelnen Länder am Äquator Die drei Länder, die den größten Anteil am Äquator haben, sind Brasilien, die Demokratische Republik Kongo und Indonesien. Die weitaus größte Strecke des Äquators verläuft aber durch die Ozeane der Erde, nämlich durch den Pazifischen Ozean, den Atlantischen Ozean und den Indischen Ozean.
Was ist Kolumbien und wo verläuft der Äquator?
Kolumbien ist eines der Länder, durch die der Äquator verläuft. Auf dem Bild ist die Hauptstadt von Kolumbien zu sehen. Bogotà liegt etwa 500 Kilometer vom Äquator entfernt. Die Namen einiger Länder und Regionen haben einen Bezug zum Äquator.
Warum ist es am Äquator so warm wie in Deutschland?
Anders als bei uns in Deutschland, wo wir im Sommer schwitzen und im Winter frieren, ist es am Äquator im Dezember genauso warm wie im Juni. Der Grund dafür liegt in der Erdneigung: Die Erde dreht sich im Verlauf eines Jahres um die Sonne und aufgrund der Erdneigung wird die Erde unterschiedlich stark von der Sonne beschienen.