Welche Faktoren beeinflussen den Energiehaushalt der Erde?

Welche Faktoren beeinflussen den Energiehaushalt der Erde?

von der Albedo der Erdoberfläche – (beispielsweise Schnee 40–90 %, Wüste 20–45 %, Wald 5–20 %) vom oben erwähnten Einfallswinkel der Sonnenstrahlen und der Dauer ihrer Einwirkung. von Bewölkung und Luftfeuchtigkeit. vom Wärmetransport durch Wind, von Luftschichtungen, Meeresströmungen usw.

Wie reguliert die Atmosphäre das Erdklima?

Die von der Erde absorbierte Sonnenstrahlung ist der wichtigste Faktor, der das „mittlere“ Klima der Erde bestimmt. Energiehaushalt der Erde: Sonnenstrahlung (gelb) erwärmt die Erdatmosphäre und die Erdoberfläche, sie wird als Wärmestrahlung (rot) wieder abgegeben.

Wo findet der Treibhauseffekt statt?

Die erwärmte Erdoberfläche sendet langwellige Wärmestrahlen aus, von denen ein großer Teil von Bestandteilen der Atmosphäre (Treibhausgase und Wolken) absorbiert und in alle Richtungen abgestrahlt wird. Der nach unten, Richtung Erdoberfläche, gerichtete Teil dieser Strahlung macht den Treibhauseffekt aus.

Welche Kenngrößen beeinflussen den Strahlungshaushalt der Erde?

Aus der Differenz zwischen absorbierter Global- strahlung und effektiver Ausstrahlung ergibt sich die Nettostrahlung(R) oder die Strahlungsbilanz der Erde. Die Energiegewinne oder Energiever- luste an der Erdoberfläche verursachen sowohl in der Atmosphäre als auch auf den Wasser- und Festlandsflächen Wärmeströme.

Welche Strahlung sendet die Erde aus?

Die Erdoberfläche strahlt 390 W/m² in Form von langwelliger Wärmestrahlung ab. Nur etwa 40 W/m² können ungehindert durch die Atmosphäre ins Weltall entweichen. Die restlichen 350 W/m² werden aufgrund der Absorptionseigenschaften der Atmosphäre und den darin enthaltenen natürlichen Treibhausgasen in dieser aufgenommen.

Welchen Einfluss hat die Atmosphäre auf die Erwärmung der Erde?

Änderungen der atmosphärischen Treibhausgas- und Aerosolkonzentrationen, der Landnutzung und der Sonneneinstrahlung verändern die Energiebilanz des Klimasystems und treiben den Klimawandel an. Sie beeinflussen die Absorption, Streuung und Emission von Strahlung innerhalb der Atmosphäre und an der Erdoberfläche.

Welche Bedeutung hat die Atmosphäre im Klimasystem?

Die Atmosphäre ist das instabilste und sich am schnellsten ändernde Subsystem des Klimasystems. Sie ist der Ort des sich rapide ändernden Wettergeschehens. Auch kleinräumige Unterschiede zwischen warmen und kalten Luftmassen, z.B. zwischen Land- und Seegebieten, werden in der Regel schnell ausgeglichen.

Ist Treibhauseffekt das gleiche wie Klimawandel?

Spricht man zurzeit vom Klimawandel und von der globalen Erwärmung ist nicht der natürlich Klimawandel gemeint, sondern der Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre seit Beginn der Industrialisierung. Ursache dieser Erderwärmung ist der vom Menschen gemachte Treibhauseffekt.

Was ist der Treibhauseffekt kurze Erklärung?

Der Treibhauseffekt ist grundsätzlich ein natürlicher Prozess, der die Temperatur auf der Erde massgeblich bestimmt. Allerdings steigt seit Beginn der Industrialisierung das Vorkommen langlebiger Treibhausgase drastisch. Schematisch erklärt, wird die Erdoberfläche von der kurzwelligen Sonnenstrahlung erwärmt.

Was ist ein Ozean?

Ein Ozean ist eine große, zusammenhängende Fläche (inklusive der Unterwasserzonen) von Salzwasser, das allseitig um die Kontinentalplatten fließt. Der Begriff ‚Ozean‘ wird in der deutschen Sprache mehrdeutig verwendet. Zum einen beschreibt er die Gesamtheit der Meere auf der Erde.

Was ist das Ökosystem des Ozean?

Das Ökosystem Ozean umfasst die weltweiten Meere, entlang der Kontinentalplatten. Charakteristika: Salziges Wasser (ca. 3,5%), eine hohe Anzahl unterschiedlicher Tierarten und z.T. enorme Seetiefen (bis zu 11km). 70% unseres Planeten sind mit Wasser bedeckt. Daher hat die Erde auch ihren Spitznamen: „Der blaue Planet“.

Was sind natürliche Ökosysteme?

Natürliche Ökosysteme sind solche, die keinen Eingriff des Menschen erfahren haben. Diese Art von Ökosystem kann wie alle anderen als offen und geschlossen klassifiziert werden. Im ersten Fall handelt es sich um Ökosysteme, die Materie und Energie mit der Außenwelt austauschen. Im zweiten Fall geht es um Ökosysteme, die dies nicht tun.

Was sind die aquatischen Ökosysteme?

Aquatische Ökosysteme: Die aquatischen (lat. aqua = Wasser) Ökosysteme können differenziert werden zwischen limnischen- und marinen Ökosystemen. Zu den limnischen gehören Süßwasserseen, Flüsse und Bäche, zu den marinen alle Ozeane und salzhaltigen Meere. Das Wesentliche Unterscheidungsmerkmal liegt hier in der Salinität der Gewässer.

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