Warum ist der Regenwald in der DR Kongo bedroht und welche Folgen ergeben sich daraus?
Kongobecken – Regenwald im Herzen Afrikas. Im Kongobecken wachsen nach Amazonien die zweitgrößten zusammenhängenden Regenwälder der Erde. Die größten Bedrohungen für die Wälder des Kongobeckens und deren Tier- und Pflanzenwelt sind die: illegale und nicht nachhaltige Jagd nach Buschfleisch, sowie Krankheiten, wie Ebola.
Warum wird der Regenwald im Kongo abgeholzt?
Ausländische Firmen, lokale Bevölkerung: Alle wollen Holz. Die Demokratische Republik Kongo ist das zweitgrößte afrikanische Land. Eine lange Geschichte der Konflikte, Kolonialisierung und Diktatur hat zu Schattenwirtschaft und einem Mangel an Infrastruktur geführt und die Institutionen geschwächt.
Was sind die Folgen der Regenwald Abholzung?
Wird Regenwald abgeholzt, steigen große Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre auf, die vorher in den Wäldern gebunden waren. Die Schicht aus Kohlendioxid in der Atmosphäre wirkt wie das Glasdach eines Treibhauses. Deshalb nennt man CO2 auch Treibhausgas, weil es zur globalen Erwärmung beiträgt.
Warum wird der Regenwald zerstört?
Der Regenwald wird zerstört. Jedes Jahr werden 158.000 Quadratkilometer tropischer Regenwald abgeholzt – für Holz, Papier, Umwandlung in Ölpalm- oder Sojaplantagen, Rinderweiden oder zur Ausbeutung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas oder zum Bau von Großstaudämmen.
Was sind die größten Bedrohungen für den Kongo-Becken?
Kongo-Becken – Regenwald im Herzen Afrikas. Die größten Bedrohungen für die Wälder des Kongo-Beckens sind illegale oder nicht nachhaltige Holzwirtschaft, die illegale Jagd, die Ausdehnung landwirtschaftlicher Nutzflächen sowie der Bergbau.
Wie wird die Landschaft des Kongos bestimmt?
Insbesondere wird die Landschaft des Kongobeckens durch die dichten und immergrünen Regenwälder, in denen teils über 50 m hohe Bäume wachsen, und durch den großen und wasserreichen Kongo-Fluss bestimmt. Hunderte kleine und große Nebenflüsse laufen strahlenförmig auf den langgestreckten Linksbogen des Kongos zu.
Wie groß ist der Regenwald im Kongo-Becken?
Sümpfe und Mangrovenwälder. Der Regenwald im Kongo-Becken erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1,7 Millionen Quadratkilometern und ist damit fünfmal größer als Deutschland – nur der Urwald im Amazonas-Gebiet ist noch größer. Ein Viertel des weltweiten Regenwaldbestandes macht das grüne Herz Afrikas aus.
Was sind die größten Bedrohungen für die Wälder des Kongobeckens?
Die größten Bedrohungen für die Wälder des Kongobeckens und deren Tier- und Pflanzenwelt sind die: illegale und nicht nachhaltige Jagd nach Buschfleisch, sowie Krankheiten, wie Ebola