Warum fällt eine Feder so schnell wie ein Stein?
Der Unterschied zwischen der Feder und einem Stein gleicher Masse ist offensichtlich, dass die Feder „viel mehr im Raum verteilt ist“. Dadurch hat sie viel mehr Kontaktfläche zur Luft. Wahrscheinlich ist die Wechselwirkung zwischen der Feder und der Luft viel größer als bei einem Stein.
Warum fällt alles gleich schnell?
Wirkt auf einen Körper nur die Gewichtskraft →FG, so bewirkt diese Kraft eine geradlinige, konstant beschleunigte Bewegung in Richtung auf den Erdmittelpunkt zu. Da auf alle Körper im freien Fall eine gleich große Beschleunigung wirkt, fallen alle Körper gleich schnell.
Welche Kugel fällt schneller?
Man sieht: Die Metallkugel schlägt deutlich früher auf dem Boden auf als die Styroporkugel, obwohl die Kugeln gleich groß sind. Der Grund: Je schneller ein Gegenstand fällt, desto höher ist der Luftwiderstand. Je höher aber der Luftwiderstand, desto geringer ist die Geschwindigkeitszunahme.
Wie schnell erreicht man die maximale Geschwindigkeit?
Rekordhalter ist der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner. Er hat im Oktober 2012 im freien Fall eine Geschwindigkeit von 1341,9 km/h erreicht und damit als bisher einziger Mensch die Schallmauer durchbrochen.
Warum fallen alle Körper im luftleeren Raum gleich schnell?
kleiner konstanter Geschwindigkeit, weil die Luftreibung eine gleich große Gegenkraft zur Schwerkraft aufbaut. Fallen eine Feder und eine Stahlkugel dagegen in einer Vakuumröhre, dann gilt das Fallgesetz in Reinkultur: im luftleeren Raum fallen alle Körper gleich schnell.
Warum fallen schwere Körper nicht schneller als leichte?
Physikalisch liegt das an folgendem: Die Schwerkraft nimmt zwar mit m zu, aber der Querschnitt des Körper und somit sein Luftwiderstand nimmt nur mit m2/3 zu. Somit nimmt mit zunehmenden Gewicht die Schwerkraft stärker zu als der Luftwiderstand, was die Sache erklärt.
Wird man beim Fallen immer schneller?
Gravitationskraft und Luftwiderstand Das bedeutet: Ohne Luftwiderstand würden wir im freien Fall pro Sekunde 9,81 m/s – das sind umgerechnet 35 km/h – schneller: Nach zwei Sekunden fallen wir mit 70 km/h, nach 3 Sekunden mit 105 km/h und so weiter.
Warum ist ein schwerer Skifahrer schneller als ein leichter?
Auf alle Skifahrer wirkt die gleiche Beschleunigung, die sich aus der Erdbeschleunigung und der Hangschräge ergibt. Der schwerere Fahrer erfährt eine größere Hangabtriebskraft. Dieser Kraft wirken auf der Piste der Luftwiderstand und die Gleitreibung zwischen Schnee und Ski entgegen.