In welchen Ländern ist das Wasser besonders knapp?
Darunter sind die arabischen Golfstaaten, Israel, Jordanien, der Libanon, Libyen, Botswana und Eritrea. Aber auch der kleine Mittelmeerstaat San Marino, Turkmenistan sowie Indien und Pakistan gehören dazu. In besonderem Maße ist Nordindien betroffen, wie die Forscher berichten.
Was beeinflusst die globale Verteilung von Süßwasser?
Fachleute vermuten, dass in Zukunft immer mehr Menschen an Wassermangel leiden werden. Die wachsende Weltbevölkerung und die Verschmutzung des Wassers sind entscheidende Gründe für die knapper werdenden Vorräte. Aber auch die Erderwärmung wird die ungleiche Verteilung des Wassers vermutlich weiter verschlimmern.
Warum ist Süßwasser selten auf der Erde?
Süßwasser ist selten: Vom gesamten Wasser auf der Erde sind nur zwei bis drei Prozent Süßwasser. Das meiste davon befindet sich in den Hochgebirgen und an den beiden Polen. Dort ist es als Eis in Gletschern gespeichert.
Wie viel Süßwasser gibt es auf Grönland?
Die Gletscher und das Schelfeis machen zwar 17 % des Süßwassers der Erde aus, befinden sich aber nicht in einem definierten Land. Das Eis auf Grönland ist zu wenig gegenüber dem Amazonas. Das kann nicht stimmen. Der Amazonas hat vielleicht 12% des in Flüssen vorkommenden Süsswassers, aber nicht 12% von allem.
Wie viel Süsswasser gibt es in Flüssen und Seen?
Alles in Flüssen und Seen vorkommende Süsswasser addiert sich auf: 124.000 km3, das Wasser aller Gletscher und der Pole addiert sich auf: 27.800.000 km3. Damit haben alle Flüsse und Seen gerade mal 0,3% – 0,4% von allem Süsswasser, während die Gletscher 73% von allem haben.
Warum ist Süßwasser so schlecht für Trinkwasser?
Im Gegensatz zu Salzwasser enthält es nämlich keine oder nur sehr geringe Mengen an Salz und hat daher kaum Geschmack. Aus diesem Grund ist es auch gut für die Gewinnung von Trinkwasser geeignet. Süßwasser ist selten: Vom gesamten Wasser auf der Erde sind nur zwei bis drei Prozent Süßwasser.