Was bedeutet Flussterrasse?

Was bedeutet Flussterrasse?

Flussterrassen sind Reste ehemaliger Talböden, die nach weiterer Eintiefung des Tals durch den Fluss am Hang zurückbleiben. Sie entstehen durch Sedimentation von fluviatil transportiertem Gesteinsmaterial aufgrund der abnehmenden Transportkraft des Flusses im Flussverlauf.

Was ist eine Niederterrasse?

Die Niederterrasse ist nach Albrecht Penck (um 1900) eine während der Würm-Kaltzeit entstandene Flussterrasse. Penck erkannte erstmals 1882 die Bedeutung von Flussterrassen für die Gliederung des Pleistozäns. Die Niederterrasse bildet heute das zumeist fruchtbare Ackerland längs der großen Flüsse Süddeutschlands.

Wo kommt es in Flusssystemen zur Akkumulation?

Zu fluvialer Akkumulation kommt es, wenn die Schleppkraft eines Flusses nicht mehr ausreicht, das mitgeführte Material zu transportieren. Dazu kann es infolge einer Abnahme der Wassermenge oder der Fließgeschwindigkeit (z.B. durch geringeres Gefälle) kommen.

Wie sind Terrassen entstanden?

Die Bildung von Flussterrassen ist häufig das Ergebnis von Klimaschwankungen oder tektonischen Bewegungen. Die zwei Grundtypen der Flussterrassen – Felssohlenterrasse und Aufschüttungsterrasse – entstehen durch Sedimentation oder Erosion von Gesteinsmaterial.

Was ist die Akkumulation?

Die Akkumulation ist ein Stilmittel der Rhetorik und lässt sich in Texten aller Art und literarischen Gattung ausmachen. Die Akkumulation beschreibt die Reihung mehrerer Begriffe zu einem nicht genannten oder genannten Oberbegriff, wodurch dieser detailliert und verstärkt wird.

Was ist die Bezeichnung für eine Terrasse?

Terrasse (Geologie) Eine Terrasse (aus französisch terrasse) ist ein flacher bis schwach abfallender Geländeteil, der sich randlich durch eine Böschung oder einen steileren Hang von benachbarten Geländeteilen abgrenzt. In der Geologie und Geomorphologie wird die Bezeichnung für ebene Fels – oder Schotterstufen an Talhängen benutzt.

Was sind die Korngrößen der Terrassenkörper?

Die Gletscherflüsse sind häufig verzweigt und durch einen permanenten Wechsel von Fließrichtung und Strömungsgeschwindigkeit gekennzeichnet, so dass der Terrassenkörper durch einen häufigen Wechsel der abgelagerter Sedimente gekennzeichnet ist. Das Korngrößenspektrum reicht von Ton bis großen Blöcken.

Wie lassen sich Terrassen auf die Lage des Flusses schließen?

Terrassen lassen auf die Lage des ursprünglichen Flussbettes (siehe Flussterrasse), des Seeufers (Uferterrasse) oder des Strandes (Strandterrasse, Brandungsplattform) schließen. Die Verebnungsfläche bildet zusammen mit der Böschung die Begrenzung des Terrassenkörpers.

Wie sind die Terrassen am Niederrhein zu erkennen?

Am Niederrhein sind auch die Hochufer zur älteren Mittelterrasse und teilweise zur Oberterrasse zu erkennen. Je älter die Terrassen, desto feiner und härter sind die Sande, die dort gefunden und teilweise abgebaut werden.

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