Was ist der Lockerungsfaktor?

Was ist der Lockerungsfaktor?

Durch das Lösen des gewachsenen Bodens wird der Boden aufgelockert. Dadurch verändert sich das Volumen des Bodens um einen Lockerungsfaktor (x). Der Lockerungsfaktor von steinigem Boden mit Feinkorn liegt zum Beispiel zwischen 1,20 und 1,25.

Was sind Fließende Bodenarten?

Bodenklasse 2: Fließende Bodenarten (Schöpfboden) von flüssiger bis zähflüssiger Beschaffenheit, die das Wasser schwer abgeben. -% Steinen über 63 mm Korngröße und bis zu 0,01 m³ Rauminhalt, organische Bodenarten mit besserer als breiiger Konsistenz sowie Torfe.

Was ist verdichtungsgrad?

Der Verdichtungsgrad ist definiert als das Verhältnis der Raumdichte des aus der fertigen Schicht entnommenen Bohrkerns zu der des Marshallprobekörpers (hergestellt mit Mischgut, welches an der Baustelle an gleicher Stelle entnommen wurde) in Prozent.

Welche Proctordichte?

) ist ein Begriff aus Geotechnik, Bauwesen und Geologie und bezeichnet die höchste unter definierter Verdichtungsarbeit erreichbare Dichte eines Bodens, die sich im genormten Versuch (Proctorversuch nach DIN 18127) bei optimalem Wassergehalt einstellt.

Wie schwer ist 1m3 Erdaushub?

1,8 Tonnen
Umrechnung Aushub von cbm (m³) in to. Ein Kubikmeter Aushub hat ein Durchschnittsgewicht von 1,8 Tonnen.

Was ist eine Rohplanie?

Die untere ungebundene Fundationsschicht setzt sich je nach statischen und klimatischen Erfordernissen aus 60 cm bis 120 cm ungebundenem Gemisch 0/45 zusammen (Rohplanie). Als obere ungebundene Fundationsschicht wird auf der Rohplanie durch die Belagsfirma 20 cm ungebundenes Gemisch 0/45 eingebaut (Planie).

Was ist ein mittelschwerer Boden?

Grob unterteilt gibt es drei Formen: Sandböden („leichte Böden“), Lehm-/Sandböden („mittelschwere“ oder „humose Böden“) Lehmböden („schwere Böden“)

Was sagt die bodenklasse aus?

Bodenklasse 1: Oberboden / Mutterboden (anorganischen Stoffe, Humus, Bodenlebewesen) Bodenklasse 2: Fließende Bodenarten (zähflüssige Beschaffenheit) Bodenklasse 3: Leicht lösbare Bodenarten (Sand, Kies, Sand-Kies-Gemische) Bodenklasse 4: Mittelschwer lösbare Bodenarten (Sand, Kies, Schluff, Ton)

Was bedeutet Proctordichte?

Die Proctordichte ist ein Maß für die Verdichtbarkeit von Böden nach einem genormten Versuch bei optimalem Wassergehalt (sog. Proctorversuch nach DIN 18127).

Wie funktioniert der Proctorversuch?

Mit dem Proctorversuch wird ermittelt, bei welchem Wassergehalt der Boden bei gleicher Verdichtungsenergie optimal verdichtet werden kann. Zur Bestimmung des optimalen Wassergehaltes mittels Proctorversuch wird der Boden in ein Gefäß eingefüllt und mit definierter Arbeit durch ein Fallgewicht verdichtet.

Wie ermittelt man die Proctordichte?

Im Versuch wird der Boden in einem Versuchszylinder mit einem Fallgewicht verdichtet. Es werden mehrere Einzelversuche mit unterschiedlichen Wassergehalten durchgeführt, um die Abhängigkeit zwischen Wassergehalt und Trockendichte zu ermitteln. Das Ergebnis wird grafisch in Form einer Kurve dargestellt.

Wie berechnet man die Proctordichte?

Aus dem Gewicht der getrockneten Probe geteilt durch das Grubenvolumen errechnet sich die Trockendichte. Bezieht man diesen Wert auf die Proctordichte, ergibt sich – als Prozent-Anteil angegeben – der Verdichtungsgrad an der Prüfstelle.

Welche Auswirkungen hat ein Erdbeben auf den Boden?

Ein Erdbeben weist eine Magnitude auf, jedoch viele Intensitäten, da die Auswirkungen je nach den äußeren Umständen wie die Entfernung vom Epizentrum, den Aufbau des Bodens und die Bauweise von Gebäuden unterschiedlich ausfallen.

Welche Arten von Erdbeben gibt es und wie entstehen sie?

2 Welche Arten von Erdbeben gibt es und wie entstehen sie? 2.1 Tektonische Beben. 2.2 Einsturz-Beben. 2.3 Vulkanische Beben.

Was ist die Schwere eines Erdbebens?

Die Schwere eines Erdbebens wird sowohl durch Magnitude als auch durch Intensität beschrieben. Diese beiden oft durcheinandergebrachten Begriffe beziehen sich auf verschiedene, aber miteinander verbundene Beobachtungen.

Was ist die erste einfache Einteilung von Erdbeben nach Intensität?

Die erste einfache Einteilung von Erdbeben nach Intensität wurde von Domenico Pignataro in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts entwickelt. Als erste Intensitätsskala im heutigen Sinne kann jedoch erst die von P.N.G. Egen im Jahr 1828 entworfene Skala gelten, der mit ihr jedoch seiner Zeit voraus war.

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