In welche Richtung weht der Nordostpassat?
Breitengrad wieder ab und strömt zurück zum Äquator. Das sind die Passatwinde. Sie wehen immer von Osten nach Westen in Richtung Äquator. Auf der Nordhalbkugel heißen sie „Nordostpassat“, auf der Südhalbkugel „Südostpassat“.
Wie verändert sich das Klima vom Äquator nach Norden und nach Süden?
Wenn die Luft in die Höhe strömt entsteht eine Sogwirkung; es bilden sich Tiefdruckgebiete um den Äquator – die äquatoriale Tiefdruckrinne. In der Höhe strömt die Luft nach Norden oder Süden. Beim Absinken dieser Luft (Urpassat) erwärmt sie sich. Die im Bereich der Passatwinde vom Boden aufsteigende Luft kühlt sich ab.
Wo findet der Passatkreislauf statt?
Passatkreislauf im Fach Geografie Am Äquator treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erdoberfläche – hier erwärmt sich die Luft am meisten und steigt nach oben. Diese Passatwinde werden Passatkreislauf oder auch Passatzirkulation genannt.
Wie verändert sich das Klima vom Äquator zum Pol?
In Richtung der Pole treffen die Sonnenstrahlen in einem immer flacheren Winkel auf: Die gleiche Sonnenenergie verteilt sich auf eine immer größere Fläche. Daher wird es umso kühler, je größer die Entfernung zum Äquator ist. So entstehen Regionen mit unterschiedlichem Klima, die Klimazonen.
Wie sieht der Wetterablauf am Äquator aus?
Der tägliche Wetterablauf am Äquator sieht ungefähr so aus: Vormittags ist die Erwärmung sehr stark und erreicht bis etwa 14 Uhr ihr Maximum, im Laufe dieser Zeit türmen sich die Wolken immer höher auf und es kommt schleißlich ab 14 Uhr zu heftigen Niederschlägen, die von Gewittern begleitet werden.
Was ist der Breitengrad der Tiefdruckrinne?
Breitengrad, die subpolare Tiefdruckrinne. Die Luft, die hier aufsteigt, fließt in der Höhe zurück zum Pol. Zwischen polarer Zelle und Hadley-Zelle, etwa zwischen dem 30. und 60. Breitengrad treffen sich die Luftmassen der Polargebiete und der Passatzone: Hier hat sich die dritte große Windzelle breit gemacht.
Wie verändert sich der beständige Wind in Südostasien?
Dieser beständig wehende Wind ändert seine Richtung in halbjährlichen Abständen und bestimmt damit vor allem in Süd- und Südostasien das Wettergeschehen. Im Sommer erwärmt dort die Sonne die Landmassen. Über dem Festland steigt warme Luft auf, der Luftdruck sinkt.
Wie funktioniert die Entstehung von Wind am Meer?
Quelle: Colourbox. Besonders gut lässt sich die Entstehung von Wind am Meer beobachten. Tagsüber erwärmt sich die Luft über dem Land schneller als über dem Wasser. Die warmen Luftmassen steigen nach oben und saugen die kühle und schwere Luft über der See an: Der Wind weht vom Meer zum Land.