Wo ist der Einsatz von Pumpspeicherkraftwerken sinnvoll?
Das Pumpspeicherkraftwerk dient zur Speicherung elektrischer Energie. Es ist eine ideale Ergänzung zur Energiegewinnung aus Windkraft und Solaranlagen. Die Einrichtung ist vergleichsweise aufwendig und teuer, wobei der laufende Betrieb relativ wenige Kosten verursacht.
Wo gibt es Wasserkraftwerke in Deutschland?
Übersicht
| Name | Baujahr | Bundesland |
|---|---|---|
| Wasserkraftwerk Dietfurt | 1991 | Bayern |
| Wasserkraftwerk Donauwörth | 1984 | Bayern |
| Kraftwerk Deizisau | 1963 | Baden-Württemberg |
| Wasserkraftwerk Oldau | 1911 | Niedersachsen |
Was ist die Wasserkraft?
Die Wasserkraft so wie auch die Windkraft zählen zu jenen erneuerbaren Energiequellen, die eine indirekte Nutzung von Sonnenenergie zur Gewinnung von Strom ermöglichen. Die Sonne ist der „Motor“ für die Bewegung der Luftmassen und den Wasserkreislauf. Durch die Sonneneinstrahlung und die Verdunstung des Wassers entstehen Wolken.
Warum ist Wasserkraft eine Energiequelle?
Aufgrund des Wasserkreislaufs ist die Verfügbarkeit von Wasser zur Stromerzeugung nahezu unbegrenzt. Aus diesem Grund ist Wasserkraft eine erneuerbare Energiequelle mit hoher Energieeffizienz. Es ist eine Alternative für fossile Brennstoffe und Atomkraftwerke.
Was ist die Erneuerbare Wasserkraft?
Die Wasserkraft ist die bewährteste erneuerbare Energie. Sie hat bereits einen beachtlichen Anteil am Strommix und wird auch in Zukunft eine tragende Rolle für die Stromversorgung und Infrastruktur von Ländern und Regionen mit hinreichenden Wasser-Ressourcen spielen. Noch immer gibt es enormes unausgeschöpftes Potenzial:
Ist Wasserkraft die effizienteste Form der Energiegewinnung?
Mit einem Wirkungsgrad von ca. 85-90 % ist Wasserkraft die effizienteste Form der Energiegewinnung. Das bedeutet, dass bis zu 90 % der Wasserenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Kohlekraftwerke erreichen nur einen Wirkungsgrad von ca. 30-45 %. Bei Photovoltaikanlagen liegt er im Durchschnitt bei etwa 15-25 %.