Was ist eine Bewässerung?
Bewässerung (in kleinerem Maßstab auch Gießen genannt) ist die Versorgung des Kulturlandes mit Wasser, um das Wachstum von Pflanzen zu fördern und fehlenden Regen zu ersetzen. Dabei wird vor allem in ariden Regionen zwischen den Wendekreisen bewässert, um den Sonnenreichtum und die hohen Temperaturen auszunutzen.
Was fällt unter Bewässerung mit unkontrollierter Wasserzufuhr?
Unter Bewässerung mit unkontrollierter Wasserzufuhr fällt beispielsweise die natürliche Überschwemmungsbewässerung, die Regenstaubewässerung oder die Nutzung natürlicher Feuchtgebiete.
Ist der Einsatz von Bewässerungsbecken sinnvoll?
In Hanglagen mit einem Gefälle bis 2,5 % werden Bewässerungsbecken als Konturbecken (Terrassen) angelegt, wobei die Dämme den Höhenlinien folgen. Überschreitet die gesättigte Wasserleitfähigkeit 1 cm/h, ist der Einsatz der Beckenbewässerung nicht sinnvoll, da hohe Versickerungsverluste entstehen.
Was ist eine anfeuchtende Bewässerung?
1) Die anfeuchtende Bewässerung ist als Ergänzung natürlicher Niederschläge gedacht und stellt den Pflanzen die für eine optimale Gedeihung bzw. Fruchtproduktion benötigte Wassermenge bedarfsgerecht zur Verfügung. Die anfeuchtende Bewässerung kann grob in zwei Unterkategorien gefasst werden:
Was wird zur Bewässerung von Gemüse verwendet?
In der landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Produktion wird Wasser vor allem zur Bewässerung von Gemüse, Hackfrüchten, Obst, Wein und Hopfen verwendet. Die Sicherung der Erträge und Qualitäten durch Bewässerungsmaßnahmen gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Daneben steigt die Anzahl bewässerter Kulturen.
Welche Einflüsse auf die Gewässer müssen beachtet werden?
Aber auch potentielle Einflüsse auf die Gewässer durch andere Nutzungen, wie beispielsweise Kläranlagenabläufe oder industrielle Wasserentnahmen, müssen bei der Planung weiterer Entnahmen beachtet werden. Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern erfordern stets eine wasserrechtliche Erlaubnis, sobald Pumpen zum Einsatz kommen.