Welche Konsequenzen hatte die Eroberung Mexikos für Spanien?
Spanische Eroberung Mexikos
- Die spanische Eroberung Mexikos unter Hernán Cortés in den Jahren von 1519 bis 1521 führte zum Untergang des Reiches der Azteken und begründete die Herrschaft der Spanier über Mesoamerika.
- Eine vollkommen objektive Betrachtung der Eroberung ist nicht mehr möglich.
Was waren die führenden Persönlichkeiten in Mexikos Unabhängigkeitskampf?
Die Gemeinsamkeit zwischen beiden Gruppen war die Überzeugung, dass Mexiko einen eigenen Weg gehen und die Unabhängigkeit anstreben müsse. Die führenden Persönlichkeiten in Mexikos Unabhängigkeitskampf waren der Pater José María Morelos, Vicente Guerrero, der spanische General Agustín de Iturbide und General Antonio López de Santa Anna.
Wann wurde die Unabhängigkeit von Mexiko besiegelt?
Auch wenn die Unabhängigkeit Mexikos von Spanien bereits 1810 erklärt worden war, wurde sie erst durch den Vertrag von Córdoba am 24. August 1821 besiegelt, der in Córdoba (Veracruz) von Juan O’Donojú und Agustin de Iturbide unterzeichnet wurde und den Plan von Iguala ratifizierte.
Wie entwickelte sich die spanische Inquisition in Mexiko?
Als Folge der Besiedlung Mexikos durch die Spanier entwickelte sich bald die neue ethnische Gruppe der Mestizen, die meist die Kinder spanischer Väter und einheimischer Mütter waren. Großen Einfluss in der Herrschaft in Mexiko übernahm sehr bald die Spanische Inquisition bzw. die von ihr abgeleitete Mexikanische Inquisition.
Wie fielen die mexikanischen Staaten an die Vereinigten Staaten?
Während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges von 1846 bis 1848 fielen Kalifornien, Nevada, Arizona, Utah sowie Teile von New Mexico, Colorado und Wyoming an die Vereinigten Staaten. Die herrschende Meinung der völkerrechtlichen Beurteilung lautet Annexion.