Wie gross ist der japanische Kaefer?

Wie groß ist der japanische Käfer?

Der ausgewachsene Japankäfer wird rund 1,5 Zentimeter lang, hat einen kupferfarbig schimmernden Panzer und einen dunkelgrünen Kopf. Zudem besitzt er am Hinterleib zwölf weiße, haarige Punkte. Seine Körperform ist oval, im vorderen Bereich ist er dicker als am Hinterleib.

Was sind natürliche Bekämpfungsmittel gegen den Japankäfer?

Zu den natürlichen Bekämpfungsmitteln zählen sogenannte Nematoden (parasitäre Fadenwürmer), insektenschädliche Pilze und Bakterien, die gegen die Larven in der Erde zum Einsatz kommen. Ein probates Mittel gegen den Japankäfer wäre auch, den Rasen etwas höher wachsen zu lassen, was die Ablage der Eier erschwert.

Was schmeckt dem Japankäfer besonders gut?

Junges Pflanzengewebe schmeckt dem Japankäfer besonders gut, und zwar zwischen den Adern. Experten sprechen dabei von Skelettfraß. Feste und dickere Pflanzenteile kommen hingegen nicht infrage. Die befallenen Blätter verfärben sich braun und fallen vom Baum. Zu den betroffenen Pflanzen zählen laut IVA unter anderem:

Wie gilt die Meldepflicht für den japanischen Schädling in der Schweiz?

In der Schweiz gilt Meldepflicht für den Japankäfer, zudem wird die Ein- und Ausfuhr von Pflanzen (-teilen) in betroffenen Gebieten streng kontrolliert. Auch in Österreich ist der invasive Schädling mittlerweile anzutreffen, der sich von Italien aus nach Mitteleuropa bewegt. Es wird vermutet, dass er mit dem Flugzeug eingeschleppt wurde.

Was ist ein japanischer Gartenlaubkäfer?

Ein Befall ist somit meldepflichtig und muss bekämpft werden. Der Japankäfer ähnelt dem einheimischen Gartenlaubkäfer, kann aber durch die weissen Haarbüschel auf der Seite und dem letzten Abdominalsegment von ihm unterschieden werden. Der Käfer entwickelt sich innerhalb eines Jahres vom Ei zum adulten Tier.

Wie kam der Käfer in den Azoren auf?

In den 70er Jahren trat der Käfer erstmals in Europa auf den Azoren auf, 2014 konnte er sich in Italien, in der Nähe von Mailand ansiedeln. 2017 wurden die ersten Japankäfer an der Grenze zur Schweiz mit Duftstofffallen gefangen. Im Sommer 2020 wurde ein erster Befallsherd im Mendrisiotto festgestellt.

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