Wem gehört das Himalaya?
Nepal
Die Staaten Nepal und Bhutan liegen am Südhang, nördlich schließt sich das Hochland des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet an. Auch Indien, Pakistan und Myanmar haben Anteil am Gebirge.
Warum ist der Himalaya so extrem hoch?
Der Himalaya ist das höchste Gebirge der Welt. Es liegt in Asien zwischen Indien und China. Er entstand, weil der indische Subkontinent schon seit langer Zeit mit ungeheurer Kraft gegen Asien drückt. Dabei wird die Erdkruste wie ein Tischtuch in Falten gelegt und nach oben gedrückt.
Was ist der Himalayagebirge in Asien?
Der Himalaya (auch Himalaja) ist der gewaltigste Gebirgszug der Erde und liegt in Asien zwischen dem indischen Subkontinent im Süden und dem Tibetischen Hochland im Norden. Das Gebirge erstreckt sich auf einer Länge von rund 3000 Kilometern und erreicht eine maximale Breite von 350 Kilometern.
Welche Bedeutung hat der Himalaya für das Klima der anderen Kontinente?
Der Himalaya hat eine große Bedeutung für das Klima des indischen Subkontinents und des tibetischen Plateaus. Er hält kalte, trockene, arktische Winde davon ab, nach Süden in den Subkontinent hinein zu blasen, so dass das südliche Asien viel wärmer ist als entsprechende gemäßigte Regionen der anderen Kontinente.
Welche Staaten haben Einfluss auf das politische Geschehen im Himalaja?
Doch immer wieder nehmen die angrenzenden Staaten China, Indien und Pakistan Einfluss auf das politische Geschehen in der Himalaja-Region. Drei bedeutende Kulturen treffen im Himalaja zusammen: die buddhistische Klosterkultur Tibets, die islamischen Gesellschaften – vor allem aus Pakistan – und die hinduistische Kultur Indiens.
Was ist die Spiritualität der Himalaja-Berge?
Die Spiritualität der Himalaja-Berge. Reisende, die den Himalaja besuchen, erfahren bei den Bewohnern der Region häufig deren ganz besondere Spiritualität und enge Verbundenheit mit den Bergen. Die Hindus beispielsweise, die im Norden und Süden der gigantischen Bergkuppen leben, sehen im Himalaja die Heimat der Götter.