Warum hat die Windrichtung im Gebirge Einfluss auf die Niederschlagsmenge?
Die Luft enthält damit winzige Wassertröpfchen. Sie kühlt sich deshalb feuchtadiabatisch ab. Die Abkühlung erfolgt hierbei im Durchschnitt um 0,5 K je 100 m Höhengewinn. An den zur Hauptwindrichtung hin exponierten Stauseiten von Gebirgen fallen deshalb mehr Niederschläge als im Umland.
Welche Faktoren beeinflussen Niederschlag?
Windrichtung, Luftdruck, Jahreszeit, Sonnenstunden und Verdunstung: Viele Faktoren beeinflussen das tägliche Wetter mit größeren oder kleineren Chancen auf Regen.
Warum verändert sich die Vegetation mit der Höhe?
Abhängig von den sinkenden Temperaturen und dem steigenden Niederschlag mit zunehmender Höhe wechselt auch die Vegetation. Auf Grund dessen bilden sich in den Alpen auf kleinem Raum verschiedene Vegetationszonen, welche Höhenstufen genannt werden.
Was ist die Niederschlagsmenge?
Die Niederschlagsmenge ist die Höhe der Wasserschicht, die sich bei Niederschlag (Regen, Schnee, Hagel, Nebel usw.) auf einer ebenen Fläche gebildet hätte. Dabei werden Faktoren wie Verdunstung, Bodenversickerung oder Abfluss nicht berücksichtigt.
Wie groß ist der Niederschlag in einem Messgefäß?
Die einfachste ist das Sammeln des Niederschlags in einem Messgefäß. Anhand der Wasserstandshöhe in diesem Gefäß kann man ablesen wieviel Millimeter Niederschlag gefallen ist. 1 mm entspricht 1 Liter Wasser pro Quadratmeter (1 l/m²).
Was ist der Niederschlag in der Meteorologie?
Der Begriff Niederschlagbezeichnet in der Meteorologie Wasser, das in flüssiger oder fester Form (Regen, Hagel, Schnee, Graupel) aus Wolken auf die Erde fällt. Der Niederschlag bildet sich also in den Wolken.
Ist der Niederschlag wichtig für das lokale Klima?
Der Niederschlag ist dabei ein Faktor, der das lokale Klima bestimmt. Besonders für die Landwirtschaft ist dies relevant, da erst ab einer bestimmten Niederschlagsmenge erfolgreicher Regenfeldbau möglich ist und verschiedene Niederschlagsmengen bestimmten Ökozonen zugeordnet werden können. Inhaltsverzeichnis