Sind die Anden ein Hochgebirge?
Berge. Der höchste Berg der Anden ist der 6961 m hohe Aconcagua in Argentinien an der Grenze zu Chile. Damit sind die Anden nach Himalaya, Karakorum, Hindukusch, Pamir, Tian Shan und Tibet das siebthöchste Gebirge der Erde, zugleich das höchste außerhalb Asiens.
Welche Tiere leben in den Anden?
Im Osten des Landes finden sich Flamingos, Gürteltiere, Pumas, Jaguare, Alligatoren… Die Gebirgsregion wird besiedelt von „höckerlosen Kamelen“ wie Alpaka, Guanaco, Vicuña und Lama. In den Anden ist zudem der Kondor, der König der Lüfte, heimisch. Er erreicht eine Flügelspanne von 3 m und ein Gewicht von bis zu 10 kg.
Wie lang sind die Anden in Südamerika?
Die Anden sind ein Hochgebirge an der Westküste von Südamerika. Sie reichen von Venezuela im Norden über Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien bis nach Argentinien und Chile im Süden. Mit 7.500 Kilometern sind sie die längste Gebirgskette der Welt. Zusammen mit den Rocky Mountains in Nordamerika sind sie sogar 15000 Kilometern lang.
Wie lebten die Europäer in den Anden?
Damals lebten hier die Inka, eine frühe Hochkultur, die schon lange vor der Ankunft der Europäer große Städte und Straßen errichtet hatten. Viele Städte in den Anden, darunter die Hauptstädte von Bolivien und Ecuador, wurden auf den Mauern früherer Inkastädte gebaut.
Was ist das Fundament für den Verkehr in den Anden?
Und die Straßen der Inka bilden noch heute das Fundament für den Verkehr in den Anden. Das hat auch damit zu tun, dass es einfacher ist, auf dem steinigen Gebirgsboden zu bauen als im Flachland, wo es öfter Erdrutsche oder Überschwemmungen gibt. In diesem Bergwerk in Chile wird Kupfer – Erz abgebaut.
Wie hoch sind die Anden in Argentinien?
Zusammen nennt man sie auch Kordilleren, sprich: Kordilljeren, nach dem spanischen Wort für Kette. Der höchste Berg der Anden ist der Aconcagua in Argentinien, er ist fast 7000 Meter hoch.