Wo wächst Chinarindenbaum?
Die Pflanzengattung Chinarindenbäume (Cinchona) gehört zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Die etwa 23 Arten sind ursprünglich in Zentralamerika (Costa Rica, Panama) und im westlichen Südamerika (Bolivien, Kolumbien, Ecuador, Peru, Venezuela, Brasilien) verbreitet. Sie gedeihen in den Bergregionen.
Wo wächst Chinin?
Der Extrakt kommt ganz natürlich in der Rinde des Chinarindenbaumes vor. Der Chinarindenbaum ist nicht etwa in Asien beheimatet, wie sein Name zunächst vermuten lässt. Tatsächlich wachsen die Bäume im Hochwald der Anden in Südamerika. Dort wussten schon die Ureinwohner um seine fiebersenkende Wirkweise.
Für was ist Chinarinde gut?
Wegen des hohen Bitterstoff-Gehaltes verwendet man Chinarinde v.a. bei Verdauungsbeschwerden und zur Appetitanregung. Traditionell galt es als Heilmittel bei Malaria, grippalen Infekten und Krämpfen. Diese Wirkungen gehen auf das Alkaloid Chinin zurück, welches in konzentrierter Form giftig ist.
Was bedeutet Quinquina?
Die Quinquina ist ein Strauch oder kleiner immergrüner Baum der Familie Rubiaceae, gebürtig aus Ecuador. Es wird für seine Rinde ausgenutzt, aus der die Chinin, Febrifuge und natürliche Antimalaria extrahiert werden. Mit der Ellipse bezeichnet man auch die Rinde von Cinchona oder den Cinchona-Wein. …
Was ist Chininhaltig?
Chinin ist ein Bitterstoff, der Spirituosen und Erfrischungsgetränken zugesetzt werden darf. Manche Personengruppen, beispielsweise Schwangere oder Menschen mit Muskelschwäche, sollten chininhaltige Getränke meiden.
Wo ist alles Chinin drin?
Chinin ist ein weißes, in Wasser sehr schwer lösliches, kristallines Pulver mit einem sehr bitterem Geschmack und der Summenformel C20H24N2O2. Chinin gehört zu einer Gruppe von Alkaloiden, die in der Rinde des Chinarindenbaumes (Chinchona pubescens) vorkommen.
In welchen Getränken ist Chinin enthalten?
chininhaltige Getränke, sind Bitterlimonaden und Tonic-Wässer, deren Bittergeschmack durch natürliche chininhaltige Extrakte aus der Rinde des China-Baums und durch Chinin selbst entsteht. Um eine pharmakologische Wirkung (Fiebersenkung) des Chinins auszuschließen, ist die Menge auf 80 mg / l begrenzt.
Welche Nebenwirkungen hat Chinin?
Sie umfassen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche (Tinnitus), Sehstörungen, Hautausschläge, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall, Nierenschäden, Blutbildungsstörungen und Überempfindlichkeitsreaktionen.
Wie schädlich ist Schweppes?
Grundsätzlich ist der Konsum unbedenklich, trotzdem gibt es verschiedene Situation zu berücksichtigen. Menschen mit Tinnitus sollten höhere Dosen meiden. Auch für schwangere Frauen empfiehlt sich der Verzicht, denn Chinin wirkt muskelstimulierend und wurde früher zum Auslösen der Geburtswehen eingesetzt.
Wie schädlich ist Chinin?
Nebenwirkungen. Eine mögliche Oxidation des Hämoglobins durch aufgenommenes Chinin kann eine Methämoglobinämie verursachen. Bei Chininsulfat können vor allem bei längerer Einnahme und hohen Dosen Tinnitus, Übelkeit und Sehstörungen auftreten.
Was ist Chininhaltige Limonade?
Bitter Lemon schmeckt durch den Zusatz von bis zu 85 Milligramm Chinin pro Liter bitter. In dem unter der Marke Schweppes vertriebenen Bitter Lemon sind 34 mg Chinin pro Liter enthalten. Bitter Lemon wurde früher, genauso wie Tonic Water, von den Kolonialmächten zur Vorbeugung gegen Malaria verwendet.
Ist zu viel Chinin ungesund?
Die gegenwärtige Menge von Chinin im Tonic Water ist nahezu lächerlich im Vergleich zur Zeit, als das Getränk der Malaria vorbeugen sollte. Grundsätzlich ist der Konsum unbedenklich, trotzdem gibt es verschiedene Situation zu berücksichtigen. Menschen mit Tinnitus sollten höhere Dosen meiden.
Where does the cinchona tree live in the world?
Cinchona. Cinchona /sɪŋˈkoʊnə/ is a genus of flowering plants in the family Rubiaceae containing at least 23 species of trees and shrubs. They are native to the tropical Andean forests of western South America. A few species are reportedly naturalized in Central America, Jamaica, French Polynesia, Sulawesi,…
Who was the first person to describe the cinchona?
The Italian botanist Pietro Castelli wrote a pamphlet noteworthy as being the first Italian publication to mention the cinchona. By the 1630s (or 1640s, depending on the reference), the bark was being exported to Europe. In the late 1640s, the method of use of the bark was noted in the Schedula Romana.
Which is the correct spelling Chinchona or cinchona?
Linnaeus used the Italian spelling Cinchona, but the name Chinchón (pronounced [tʃinˈtʃon] in Spanish) led to Clements Markham and others proposing a correction of the spelling to Chinchona, and some prefer the pronunciation / tʃɪnˈtʃoʊnə / for the common name of the plant.
Why was Cinchona important to the colonial period?
Cinchona has been historically sought after for its medicinal value, as the bark of several species yields quinine and other alkaloids that were the only effective treatments against malaria during the height of European colonialism, which made them of great economic and political importance.