Was ist Stadtgeschichte?
Unter Ortsgeschichte versteht man die Vergangenheit einer Ortschaft, eines Dorfes, einer Stadt oder eines regional definierten Gebietes sowie die diesbezügliche Geschichtsschreibung. Von der Ortsgeschichte zu unterscheiden ist die Stadtgeschichte als geschichtswissenschaftliche Disziplin.
Wie entstanden die Städte?
Städte entstanden dort, wo die Bevölkerung einen Vorteil hatte. Das war in der Nähe von Bischofssitzen, Klöstern, Flussmündungen, Verkehrskreuzungen, Märkten oder in der Nähe einer Burg. Als Beispiel nehmen wir einmal die Entstehung einer Stadt in der Nähe einer Burg.
Was ist eine ortschronik?
Eine Chronik (von altgriechisch χρονικά (βιβλία) chrónika (biblía) zu χρόνος chrónos ,Zeit‘, demnach sinngemäß „Zeitbuch“) ist eine geschichtliche Prosadarstellung, in der die Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge geordnet dargestellt sind.
Wie alt ist Grevenbroich?
1311 wurde Grevenbroich erstmals als Stadt „oppidum nostrum bruke“ urkundlich gesichert erwähnt. Im 15. Jahrhundert bauten die Grafen von Jülich die ehemalige Burganlage zum landesherrlichen Schloss um, in dem seit 1425 mehrfach der Jülicher Landtag abgehalten wurde.
Wo und wie entstanden Städte?
Neue Städte entstanden etwa durch Zusammenwachsen einer Burg mit einer Siedlung in der Nähe, oder durch Gründung von Kaufmannsiedlungen. Auch um Kirchen und Klöster herum konnten sich Städte entwickeln. Im 11. Jahrhundert soll sich die Zahl der Städte in Mitteleuropa verzehnfacht haben.
Was braucht man alles in einer Stadt?
So versteht man unter einer Stadt eine größere, zentralisierte Siedlung, die im üblichen Sinne eine komplett eigene Verwaltungs- und Versorgungsstruktur aufweist und dabei an umfassende Verkehrswege angeknüpft ist. Unterschieden werden Kleinstädte, Großstädte, Megastädte, aber auch Ballungsräume und Satellitenstädte.
Was muss eine Stadt erfüllen?
Als städtische Siedlungen gelten z.B. in der Bundesrepublik Deutschland laut amtlicher Statistik Gemeinden mit Stadtrecht ab 2.000 und mehr Einwohnern (Landstadt 2.000–5.000 Einwohner, Kleinstadt 5.000–20.000 Einwohner, Mittelstadt 20.000–100.000 Einwohner, Großstadt mehr als 100.000 Einwohner).
Ist die heutige Stadt so wie sie ist?
Das die heutige Stadt so ist wie sie ist, liegt maßgeblich an damaligen Entwicklungen. Die mittelalterliche Stadt war ein unabhängiger Herrschafts- und Rechtsbereich. Sie waren umgeben von Ummauerungen wie zum Beispiel von Stadtmauern, -gräben, und -toren, die zum Schutze der Stadt dienten.
Was versteht man unter einer Stadt?
So versteht man unter einer Stadt eine größere, zentralisierte Siedlung, die im üblichen Sinne eine komplett eigene Verwaltungs- und Versorgungsstruktur aufweist und dabei an umfassende Verkehrswege angeknüpft ist. Unterschieden werden Kleinstädte, Großstädte, Megastädte, aber auch Ballungsräume und Satellitenstädte.
Was gehören zum städtischen Leben in Städten?
Zum städtischen Leben gehören ausreichend bewusst angelegte, verkehrsfreie Grünflächen, wie Parkanlagen, Gärten und Kinderspielplätze zu Erholung dazu. Aber auch Wiesen, Wälder und Friedhöfe sind für jede Stadt dazugehörig. Studien haben ergeben, dass in naher Zukunft bis zu drei Viertel aller Menschen global in Städten leben werden.
Was war die mittelalterliche Stadt?
Die mittelalterliche Stadt war ein unabhängiger Herrschafts- und Rechtsbereich. Sie waren umgeben von Ummauerungen wie zum Beispiel von Stadtmauern, -gräben, und -toren, die zum Schutze der Stadt dienten. Die Regierung oblag dem Stadtherren, bei dem es sich meist um einen Bischof oder weltlichen Fürsten handelte .