Welcher ist der schlimmste Vulkan?
Mount Nyiragongo
Der Mount Nyiragongo in der Demokratischen Republik Kongo wird von den Forschern der Oregon State University als „der gefährlichste Vulkan der Welt“ bezeichnet. Immer wieder bricht der 3.470 Meter hohe Vulkan aus und setzt dabei giftige Gase frei, die tödlich sein können.
Wie Menschen mit Vulkanen leben?
Vulkanausbrüche können Menschen töten und Land verwüsten. Trotz dieser Gefahren lebt rund ein Fünftel aller Menschen in der Nähe von Vulkanen. Das hat seinen Grund: Die Böden, die sich auf Lavagestein und Vulkanasche bilden, sind oft sehr fruchtbar. Pflanzen finden hier viele Nährstoffe.
Wie hoch sind die ältesten Vulkane?
Bisher seien die ältesten Vulkane auf maximal 500 Millionen Jahre geschätzt worden. Der nun entdeckte Vulkan liegt mitten im Urwald im nordbrasilianischen Bundesstaat Para. Er ist zwischen 200 und 250 Meter hoch und hat einen Durchmesser von zwei Kilometern. Nach Angaben der Forscher ragte er früher etwa 400 Meter in die Höhe.
Wann entstand der Vulkan?
Vor rund 19 Millionen Jahren entstand das Gebiet – der Vulkan war etwa zehn Millionen Jahre lang aktiv und ist seit vielen Millionen Jahren ruhig. Diese Zeit hat ihre Spuren hinterlassen: Basaltklippen und große Basaltmassive finden sich in der Region, der Wald ist durchsetzt mit überwachsenen Basaltbrocken verschiedenster Größe.
Wie können Vulkane klassifiziert werden?
Vulkane können auch anderweitig klassifiziert werden, indem sie nach der Farbe der austretenden Lava beschrieben werden. Die Farbe der austretenden Lava hängt von der Temperatur ab, kann aber auch auf die chemische Zusammensetzung der Gesteinsschmelze zurückgeführt werden.
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Ausbildung eines Vulkans?
Einen entscheidenden Einfluss auf die Ausbildung eines Vulkans hat neben dem Gas- und Wassergehalt die Zusammensetzung seines Magmas, vor allem der Gehalt an Siliciumdioxid (SiO 2). Die Zusammensetzung des Magmas bestimmt die Art der Vulkantätigkeit.