Was ist das Besondere an der Sahelzone?

Was ist das Besondere an der Sahelzone?

Klima. Im Sahel konzentrieren sich die durch den Südwestmonsun herangetragenen Niederschläge auf wenige, heftige Regengüsse, mit dem Maximum der Regenzeit im August. Im Norden des Sahels fällt der spärliche Regen, wenn überhaupt, meist im Juli/August, weiter südlich dauert die Regenzeit von Juni bis September.

Warum ist der Sahel immer wieder von Dürreperioden betroffen?

Als Hauptgrund für die Dürre im Sahel in den 1970er und 1980er Jahren wurde tatsächlich eine starke Erwärmung des Indischen Ozeans zwischen Ostafrika und Indonesien ausgemacht. Ein weiterer Faktor ist die unterschiedliche Erwärmung der Ozeantemperaturen im Atlantik nördlich und südlich des Äquators.

Wo liegt die Sahelzone Koordinaten?

Landgürtel am südlichen Rand der Sahara, liegt ungefähr auf dem 12. bis 18. nördlichen Breitengrad. Die Sahelzone bildet den Übergang zwischen der Wüste und den fruchtbareren, tropischen Gebieten im mittleren Afrika.

Wer gehört zu den G5 Staaten?

Die G5-Sahel-Organisation ist ein Zusammenschluss von Burkina Faso, Mali, Mauretanien, Niger und Tschad. Die Staatschefs der fünf westafrikanischen Staaten haben sich im Februar 2014 zu der Kooperation entschlossen.

Warum wird die Sahelzone rettendes Ufer genannt?

Sahel ist ein arabisches Wort und bedeutet „Ufer“ oder „im Küstenbereich liegend“. Für die Wüstenbewohner stellte der Sahel tatsächlich ein rettendes Ufer dar, denn hier trafen sie auf große Märkte und reiche Weidegründe für ihre Kamele, Rinder und Ziegen.

Woher stammt das Wort Sahel?

Das Wort Sahel kommt aus der arabischen Sprache und bedeutet Küste oder Grenze. Nördlich der Sahelzone liegt eine sehr heiße und trockene Wüste, die Sahara.

Warum nennt man die Sahelzone auch Ufer?

Das arabische Wort Sahel heißt Ufer. Für die von Norden nach Süden durch die Sahara ziehenden Karawanen war die Sahelzone mit ihrer vergleichsweise üppigen Vegetation die Uferzone jenseits des Wüstenmeeres.

Warum kommt es in der Sahelzone immer häufiger zu hungerkatastrophen?

Damit fehlte nach der extrem niedrigen Hirseernte Wasser für den Zwiebelanbau – und damit dringend benötigtes Einkommen. Die Dogon aber hatten bereits eine schlechte Ernte im vorletzten Jahr verkraften müssen. Nach mehreren Krisenjahren haben die Menschen im Dogonland kaum mehr Rücklagen. Eine Hungerkrise droht.

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