Wo gibt es wilde Pferde in Europa?
Nordrhein-Westfalen hat etwas, das es sonst nirgendwo auf dem europäischen Kontinent gibt: In der Nähe der Stadt Dülmen lebt eine Herde wilder Pferde, bekannt als die Wildpferde im Merfelder Bruch. Ihr Ursprung lässt sich bis in das Jahr 1316 zurückverfolgen.
Wo kann man die Dülmener Wildpferde sehen?
Die Wildbahn mit den etwa 400 freilebenden Wildpferden liegt ca. 12 km westlich von Dülmen an der Straße von Dülmen (über Merfeld) nach Borken (L600). In den Sommermonaten (März/April bis 1. November) ist die Wildpferdebahn an Wochenenden und Feiertagen bei gutem Wetter von 10.00 bis 18.00 Uhr für Besucher geöffnet.
Was ist die Geschichte des Pferdes in Amerika?
Die Geschichte des Pferdes in Amerika Schon in der Vorgeschichte grasten zahlreiche Wildtiere in den Ebenen Nordamerikas. Das Pferd kam mit den spanischen Konquistadoren nicht das erste Mal auf den amerikanischen Kontinent. Schon als sich der Bison und Auerochse in der Urzeit in Wildherden ausbreiteten, war das Pferd auch ein Herdentier.
Warum fängt die amerikanische Regierung an Pferden ein?
Weil sie sich stark vermehren, fängt die amerikanische Regierung jedes Jahr Tausende ein und verkauft sie an Reiter. Manche Pferde kommen so zu besonderen Ehren. Der schwarze Hengst „Lonesome“ („Einsam“) aus Montana etwa war sogar schon im Fernsehen zu sehen. Beim Begräbnis des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan zog er dessen Sarg.
Was sind die Feinden der Pferde?
Zu den Feinden der Pferde zählen Raubtiere. Gefährdet sind aber meist nur junge oder kranke Tiere. Erwachsene, gesunde Pferde können entweder rasch fliehen oder sich mit Bissen und Huftritten gegen Angriffe verteidigen. Wie pflanzen sich Pferde fort?
Was sind die Untergattungen der Pferde?
Zur Gattung der Pferde gehören fünf Untergattungen: Dies sind die Zebras, die Grévy-Zebras, die Wildpferde, die Asiatischen Wildesel und die Afrikanischen Wildesel. Insgesamt gibt es nur sechs Arten, aber mehrere Unterarten.