Wie viel verdient eine Doula?
Eine Doula-Begleitung beginnt im Durchschnitt bei 600 Euro – abhängig von den gebotenen Leistungen und der Form der Begleitung, die zwischen Doula und schwangerer Frau vereinbart wurde.
Ist eine Doula?
Eine Doula (von altgriechisch δούλη doúlē, deutsch ‚Dienerin, Sklavin, Magd‘) ist eine nichtmedizinische Helferin. Sie steht einer werdenden Mutter vor, während und nach der Geburt emotional und körperlich zur Seite.
Ist eine Doula sinnvoll?
Eine Doula bezieht die Partner von Schwangeren mit ein Ihre Anwesenheit ist eine wichtige emotionale Stütze für Gebärende. Durch die gemeinsame individuelle Vorbereitung auf die Geburt sind die Partner selbstbewusst und wissen, was ihren Frauen guttut, was sie brauchen und wie sie sie bestärken und unterstützen können.
Woher kommt Doula?
Das Wort „Doula“ kommt aus dem Altgriechischen. Es leitet sich von dem Wort „doulalei“ ab und bedeutet so viel wie „Dienerin der Frau“.
Was macht eine Doula bei der Geburt?
Sie ist Ansprechpartnerin für konkrete Fragen zur Schwangerschaft, sie gibt Tipps bei Schwangerschaftsbeschwerden und Hilfestellung bei Problemen (z.B. Stillproblemen). Außerdem begleitet sie die schwangere Frau auch zu Vorsorgeuntersuchungen, Geburtsvorbereitungskursen und zur Entbindung, sofern dies gewünscht ist.
Was sind die Aufgaben einer Doula?
Eine Doula hat keine Ausbildung als Geburtshelferin und kann die Arbeit eines Profis nicht ersetzen: Sie begleitet Schwangerschaft und Geburt, übernimmt aber nicht die Leitung. Die medizinische Verantwortung während einer Geburt trägt die Hebamme beziehungsweise der Arzt oder die Ärztin.
Was tut eine Doula?
Eine Doula darf während der Geburt die helfende Hand geben, den Vater entlasten oder auch mal zusammen mit der Frau Tränen vergiessen. Unser Ziel ist es, der Gebärenden durch unser „Dasein“ emotionale Sicherheit zu vermitteln sowie mit dem werdenden Vater, den Hebammen und den Ärzten Hand in Hand zu arbeiten.
Was ist eine Geburtsbegleiterin?
Eine Geburtsbegleiterin ist für die Unterstützung von Frauen während der Wehen geschult. Sie gehört zu Ihrem Geburtshelferteam, bestehend aus Ihnen, Ihrem Partner, Ihren Familienmitgliedern, Ihrem Arzt bzw. Ihrer Hebamme und Ihrer Krankenschwester.
Wird die Hebamme von der Krankenkasse bezahlt?
Hebammenhilfe kann von jeder Frau in Anspruch genommen werden. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt u. a. die Kosten für die Vorsorgeuntersuchungen durch die Hebamme und die Kosten für den Geburtsvorbereitungskurs der werdenden Mutter (maximal 14 Stunden).