Wie sah das Gebiet der heutigen Ostsee in der letzten Eiszeit aus?
Geologisch gesehen ist die Ostsee ein sogenanntes Schelfmeer. Am Höhepunkte der letzten Eiszeit vor rund 20.000 Jahren war das Gebiet der heutigen Ostsee vollständig von einem mehrere Kilometer dicken Eispanzer bedeckt. Seinen Ursprung hatte er im skandinavischen Gebirge.
Was sind die Merkmale einer Ausgleichsküste?
Eine Ausgleichsküste zeigt sich in einer flach und geradlinig verlaufenden Küstenlinie. Sie entsteht unter dem Einfluss von Wind und Wasser aus den ursprünglichen Buchten, Inseln, Halbinseln und Vorsprüngen. Sand und Kies wurden abgetragen (Abrasion) und an einer anderen Stelle angelagert.
War die Ostsee mal ein Wald?
An der Ostsee war früher ein riesiger Wald Die Bernsteine in der Ostsee bestehen aus dem Harz einer bestimmten Kiefernart. Dort, wo heute das Meer ist, war früher einmal ein riesiger Wald. Die Bäume von damals findet man heute allerdings nicht mehr.
Wie ist die Ostsee aufgebaut?
Die Ostsee entstand gegen Ende der letzten Eiszeit, der Weichsel-Eiszeit, vor etwa 12.000 Jahren. Als sich der Eisrand nach Abschmelzen der Inlandeismassen auf der Höhe der heutigen Åland-Inseln, nordöstlich von Stockholm, befand, bildete sich in seinem Vorland der Baltische Eisstausee (vor 12.000 bis 10
Wie entsteht eine Ausgleichsküste für Kinder erklärt?
Eine Ausgleichsküste ist eine Küstenform, die infolge von Strandversetzung entsteht. Küstenvorsprünge werden durch die Meeresbrandung zurückverlegt und die sich zwischen ihnen spannenden Buchten durch Sandablagerungen ausgeglichen. Entstehung: So werden von anderen Küsten im Meer Sand und Steine abgetragen.
Warum ist es gefährlich ein Kliff zu betreten?
Infolge des ständigen Küstenrück- gangs und Küstenzerfalls besteht daher immer die Gefahr von Kliffabbrüchen und Hangrutschungen. Bei Sturmfluten mit hohen Wasserständen kann es zur Unterspülung des Hangfußes kommen, wo- durch das Kliff instabil wird.
Was ist der Unterschied zwischen steil und Flachküste?
Eine Steilküste ist ein Küstenabschnitt, bei dem vom Meer aus kein allmählicher Übergang zum Festland stattfindet, sondern das Meer auf das steil aufragende Festland trifft. Dabei liegt die Höhe des Festlandes deutlich über dem Meeresspiegel. Das Gegenstück zu Steilküsten sind Flachküsten.