Welche Fische werden gezuchtet?

Welche Fische werden gezüchtet?

Weltweit werden immer mehr Fische auf kommerziellen Fischfarmen (»Aquakulturen«) in Teichen, Zuchtbecken und Netzgehegen gezüchtet. Darunter fallen Süßwasserfische wie Karpfen, Forellen, Buntbarsche (Tilapia) oder Welse (Pangasius, Clarias) sowie Meeresfische wie Lachs, Dorade, Wolfsbarsch oder Thunfisch.

Welche Probleme gibt es in der Fischerei?

Verschwendung von Leben. Einer der schlimmsten Auswüchse der Fischerei ist der Beifang: In den riesigen Netzen verfangen sich neben kommerziell verwertbaren Fischen auch andere Lebewesen, unter anderem Jungfische, Vögel, Schildkröten und sogar Haie und Wale. Tot oder schwer verletzt gehen diese Tiere wieder über Bord.

Welche Fische können nicht gezüchtet werden?

Klinkhardt: „Kabeljau, Seelachs und Hering sind Wildfänge. Manche Sorten können Sie auch nicht züchten. Hummer zum Beispiel: Das sind Kannibalen. Wenn Sie 100 Hummer in ein Becken packen, haben Sie am Ende noch exakt einen. Auch Aale müssen gefangen werden.

Warum sind Treibnetze verboten?

Weil in Treibnetzen Millionen Tiere unnötig verenden, hatte die EU diese verboten. Nun steht eine Lockerung der Regeln im Raum. Obwohl sich der Fischbestand seither kaum erholt hat. Zum Wohl von Meerestieren haben die EU-Länder 1998 die Treibnetzfischerei verboten.

Was unterscheidet die Küstenfischerei von der Hochseefischerei?

Unter Hochseefischerei versteht man den Fischfang in küstenfernen Gebieten der Ozeane. In der Küstenfischerei werden Schiffe mit einer Länge von bis zu 16 m verwendet; die Hochseefischerei erfordert weit größere Fischereifahrzeuge.

Wie schädlich ist Fischfang?

In der Fischzucht wiederum gehören Chemiecocktails und Antibiotika zum alltäglichen „Futter“ der Tiere. Zu den wichtigsten Gesundheitsgefahren im Zusammenhang mit Fischfleisch zählen unter anderem Mikroplastik, Würmer, Quecksilber, Antibiotika und Ethoxyquin.

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