Welche Folgen hat die griechische Kolonisation?
die „Große Kolonisation“ vom 8. bis ins 6. Jahrhundert v. Chr., die zur Folge hatte, dass sich der griechische Siedlungsraum von Spanien bis zum Kaukasus und von Südrussland bis Ägypten erstreckte.
Warum kam es zur Kolonisation der Griechen?
Griechenland ist sehr gebirgig und so fehlten den Bauern oft die Ackerflächen. So verließen viele Griechen ihre Heimat und gründeten neue Siedlungen in der Ferne. Jede neue Siedlung war dann auch gleichzeitig eine neue Polis.
Was ist ein Tochterstadt?
Bei der Apoikia (eingedeutscht Apoikie) der Antike handelt es sich um die Siedlung einer Kolonistengruppe, die sich außerhalb des Gebietes der Mutterstadt (Metropolis) befindet. Diese Siedler wurden teils von ihrer Mutterstadt ausgesandt, um als Aussiedler eine Pflanzstadt oder Tochterstadt zu gründen.
Was löste die griechische Kolonisation aus?
Gründe für die Kolonisation waren das rasche Bevölkerungswachstum und die daraus resultierende Nahrungsmittelknappheit, aber auch innere Konflikte, die durch organisierte Auswanderung unzufriedener Bevölkerungsteile überwunden wurden.
Wohin zogen die Griechen im Rahmen der ersten Kolonisation?
Zu Anfang ihrer Reisen wandten sich die Hellenen Richtung Nordosten, zu den Dardanellen und dem Bosporus, wo sie die nachmals so berühmte Stadt Byzanz gründeten. Andere segelten weiter Richtung Norden und gründeten mehrere Städte am Schwarzen Meer.
Was ist eine Mutterstadt einfach erklärt?
Mutterstadt ist ein mehrfach besetzter Begriff. Der Begriff ‚Mutterstad“ hat verschiedene Bedeutungen. 1.Bedeutung. Mutterstadt: die Pflanzstadt als Ableger gewährte bei gemeinschaftlichen Angelegenheiten der Mutterstadt die Eehre des Vorrangs.
Was ist die Tochterstadt von Sparta?
Korinth, Sparta und Milet sind Mutterstädte. X 2. Chalkis ist eine Tochterstadt.
Was ist die griechische Kolonisation im Mittelmeerraum?
Griechische und phönizische Kolonien im Mittelmeerraum. Der Begriff Griechische Kolonisation bezeichnet die vor und während der archaischen Periode der griechischen Antike vom griechischen Festland, der Westküste Kleinasiens und von den Inseln der Ägäis ausgehende Gründung griechischer Pflanzstädte (Apoikien).
Was ist die Kolonisation der griechischen Antike?
Kolonisation (griechische Antike), die Auswanderung griechischer Siedler in den östlichen Mittelmeerraum und rund ums Schwarze Meer und die Gründung von Tochterstädten (Kolonien) zu den griechischen Stadtstaaten (Mutterstädte). Sparta nahm an der Kolonisation nicht teil. Die Gründe für diese Wanderungen sind vielfältig.
Was löste die griechische Kolonisation aus? Die Einwanderung der aus dem dalmatinisch-albanischen Raum stammenden Dorier in Griechenland führte dazu, dass Flüchtlinge vor den Doriern den griechischen Kulturraum über das Festland und die ägäischen Inseln hinaus bis zur Küste Kleinasiens ausdehnten.
Wann kamen die griechischen Kolonien auf?
Athens Kolonien. Mitte des 8. Jahrhunderts v. Chr. brachen die Hellenen zur „Großen Kolonisation“ auf. Sie gründeten Siedlungen im gesamten Mittelmeerraum. Die griechische Kolonisation führte auch dazu, dass sich ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entwickelte. Dabei spielten wichtige Orte wie Delphi eine große Rolle.