Was ist ein Moai Kopf?
Es wird angenommen, dass die Büsten besondere Personen oder Götter darstellten, welche für die Verbindung von Dies- und Jenseits stehen. Auch Grabkammern mit Knochen wurden in einigen Ahu entdeckt. Moai Köpfe sind Abbildungen von Personen oder Göttern, die für die Ureinwohner von besonderer Bedeutung waren.
Warum Osterinseln?
Der Name „Osterinsel“ hat mit dem Tag ihrer Entdeckung zu tun. Am Ostersonntag des Jahres 1722 stießen holländische Seefahrer auf die kleine Insel im Stillen Ozean zwischen Südamerika und Australien. Was lag näher, ihr den Namen „Paaschen“, auf Deutsch „Osterinsel“, zu geben.
Wer hat die Osterinsel Statuen geschaffen und wieso?
Die Ethnologin Heide-Margaret Esen-Baur hält sie für das Hauptheiligtum des Vogelmannkultes auf der Osterinsel. Thor Heyerdahl vertrat die Auffassung, dass die Figur als Prototyp aller Statuen der klassischen Periode gedient habe.
Woher hat die im Pazifik gelegene Osterinsel ihren Namen?
Ihren Namen bekam die Insel vom niederländischen Seefahrer Jakob Roggeveen, der sie am Ostersonntag des Jahres 1722 entdeckt hat. Die Insel im südöstlichen Pazifik, die polynesisch „Rapa Nui“ genannt wird, gehört seit 1888 zu Chile. Sie liegt rund 3500 km westlich der chilenischen Küste und ist vulkanischen Ursprungs.
Wer hat die Köpfe auf der Osterinsel gebaut?
Wie groß sind die Moai-Figuren?
Die übrigen Moai sind in der Regel 40 bis 60 Tonnen schwer und im Durchschnitt 4,05 Meter groß. Die Forschung nimmt an, dass es knapp 1000 Moai gegeben haben soll bzw. geplant waren. Grund dafür ist der Generationenwechsel, welcher sich auch in der Menge der Moai-Figuren widerspiegelt.
Wie viele Steinfiguren gibt es in Tuffstein?
Genau in diesem Moment, so sagte man sich, würde der Geist des Ahnen in die Figur fahren. Die fast 900 gefundenen Steinfiguren wurden überwiegend in dem Steinbruch des Vulkans Rano Raraku aus Tuffstein hergestellt, indem sich auch heute noch 300 unfertige Moais befinden.
Wie waren die Figuren auf der Osterinsel aufgerichtet?
Die Figuren waren auf flachen, zylindrischen, in den Ahu eingelassenen Fundamentsteinen aufgerichtet und lediglich mit kleinen Steinchen verkeilt. Mörtel war auf der Osterinsel unbekannt.