Wie viele Narzissenarten gibt es?
Sie blühen in allen Gelb-, Orange-, Apricot- sowie Weißtönen und unterscheiden sich in Blütengröße, Blütenform, Wuchshöhe und Blütezeit. Nach ihrem Blütenbau und ihrer Abstammung werden Narzissen in 12 Gruppen unterteilt. Die Kulturansprüche sind aber bei allen Narzissen gleich.
Was für ein speicherorgan hat die Narzisse?
Als Speicherorgan besitzt die Blume eine Zwiebel. Gelbe Narzissen wachsen in Gärten, auf Wiesen, in hellen Wäldern und am Rand von Bächen. Sie bevorzugen eine feuchte Erde.
Wo ist der Standort der Narzisse?
Narzissen bevorzugen feuchte und nährstoffreiche Böden, beispielsweise auf dem Rasen, und einen sonnigen Standort. Im eigenen Garten währt die Freude an den Zwiebelpflanzen besonders lange, wenn man früh und spät blühende Sorten in die Erde setzt – dann blühen die Osterglocken etwa bis Mai.
Für was steht die Narzisse?
Da Narzissen Frühblüher sind, die besonders zur Osterzeit erfreuen, stehen die Pflanzen auch für Lebendigkeit, Frische und Fruchtbarkeit. Die Bedeutung der Narzisse ist durchaus ambivalent. Den positiven Interpretationen als Frühlingsblüher und –bote steht die arabische Namensbedeutung entgegen.
Welche Narzissenart blüht gelb?
Die Osterglocke oder Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus) ist eine Art innerhalb der Gattung der Narzissen, die zur Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) gehört. Sie ist heimisch auf den feuchten Bergwiesen Westeuropas. In Deutschland steht die Osterglocke unter Naturschutz.
Wie sieht die Osterglocke aus?
Die Höhe anderer Narzissenarten schwankt zwischen fünf und 80 Zentimetern. Auch in der Blattform kann sich die Osterglocke von anderen Narzissen unterscheiden: Ihre Blätter sind linealisch. Die Blüten der Osterglocke sind grundsätzlich gelb, weswegen der Frühblüher auch als Gelbe Narzisse bezeichnet wird.
Welche Pflanzenfamilie ist die Narzisse?
Gelbe Narzisse
Ordnung: | Spargelartige (Asparagales) |
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Familie: | Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) |
Unterfamilie: | Amaryllidoideae |
Tribus: | Narcisseae |
Gattung: | Narzissen (Narcissus) |
Was ist die Besonderheit der Narzisse?
So sieht sie aus, die Narzisse Das krautige Gewächs besitzt einen Stängel, der aufrecht emporschießt. Grundständig entstehen 10 bis 25 cm lange Blätter. Sie beschreiben eine lanzettliche Form, sind glattrandig und vergilben nach der Blüte. Die meisten Menschen erkennen Narzissen an ihren charakteristischen Blüten.
Wann wachsen Narzisse?
Wissenswertes über die Narzisse
Botanischer Name: | Narcissus pseudonarcissus und andere Arten |
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Herkunft: | Südwesteuropa und Nordwestafrika |
Pflanzzeit: | je nach Art ab Ende August bis Dezember (solange der Boden nicht gefroren ist) |
Blütezeit: | je nach Art von Februar bis Ende Mai |
Wie groß kann die Narzisse werden?
60 Zentimeter
Narzissen sind ausdauernde, krautige Pflanzen mit einer Zwiebel als Überdauerungsorgan. Aus den Zwiebeln treiben zumeist drei bis vier grundständige, linealisch bis riemenförmige Blätter. Ausgewachsen überragen diese meistens den Blütenschaft. Die Wuchshöhe beträgt zwischen fünf und 60 Zentimeter.