In welchem Land fällt am meisten Regen?
Ein großes Schild weist die Besucher in Cherrapunji (Indien) darauf hin, dass sie im regenreichsten Ort der Welt gelandet sind. Das 10.000-Einwohner-Dorf Cherrapunji im Nordosten Indiens gilt als regenreichster Ort der Welt. In einem Jahr fallen dort rund 11.786 Millimeter Niederschlag.
Was ist die regenreichste Stadt Europas?
Mit 266 Regentagen war Halle a.d. Saale die regenreichste Stadt Europas im Jahr 2004. Köln und Glasgow folgten auf den Plätzen zwei und drei mit ebenfalls über 260 Regentagen.
Wo sind die meisten Niederschläge?
Wer angesichts des deutschen Wetters ein langes Gesicht zieht, dem sei gesagt: Es geht noch viel, viel schlimmer. Zum Beispiel in Indien: Das Zehntausend-Einwohner-Städtchen Cherrapunji galt lange als nassester Ort der Erde. Jedes Jahr fallen hier 11.430 Millimeter Regen pro Quadratmeter vom Himmel.
Wie viele Regenwälder gibt es in der Erde?
Mit 13,4 Millionen km 2 liegen die meisten davon drei großen Regenwaldregionen der Erde, das sind das Amazonasbecken, das Kongobecken und Südost-Asien. Weitere tropische Regenwälder gibt es in Mittelamerika, auf Madagaskar und im indopazifischen Raum.
Was sind die größten Regenwaldregionen der Erde?
Amazonien bedeckt 40% der Fläche Südamerikas und ist damit die größte der drei Regenwaldregionen der Erde. Weit mehr als die Hälfte davon, nämlich 4,97 Millionen km 2, entfallen allein auf Brasilien. Danach kommen Peru mit 740.000 km 2, Kolumbien mit 600.000 km 2 und Bolivien mit 570.000 km 2.
Wie groß sind die Kontinente der Erde?
In der folgenden Liste finden Sie alle Kontinente im direkten Vergleich. Beachten Sie dabei bitte: Die Gesamtoberfläche der Erde beträgt 510,1 Mio. km². Ca. 70,7 % (360,6 Mio. km²) davon ist Wasser. Der Anteil der Landfläche misst folglich ca. 149,4 Mio. km² (rund 29,3 %).
Wie groß war die Ausdehnung der tropischen Regenwälder?
Im Jahre 1950 wurde die Ausdehnung der tropischen Regenwälder auf 16 bis 17 Millionen km² geschätzt, also etwa 11 % der Landfläche der Erde. Im Jahre 1982 zeigte die Auswertung von Geländeuntersuchungen, Luftaufnahmen und Satellitenbildern, dass nur noch 9,5 Millionen km² übrig waren.