Warum sagt der Wetterbericht immer Regen?
„Niederschlag ist einer der kompliziertesten Prozesse in der Atmosphäre“, sagt er und setzt an zu erklären, was in der Luft so alles passiert, bevor es regnet. So seien in den Wolken besondere Tropfen. Sogenannte Wolkentropfen sind viel kleiner als Regentropfen.
Warum zeigen Regenradare Regen an obwohl es nicht regnet?
Der Grund hierfür liegt an einer trockenen Luftschicht in der Höhe. Am Samstagmorgen hat das WetterRadar irrtümlich Regen oder Schnee in der Südwesthälfte des Landes angezeigt. Dabei schneite und regnete ist in höheren Luftschichten tatsächlich, während am Erdboden kaum ein Tropfen oder eine Flocke ankamen.
Warum regnet es zur Zeit so oft?
Warme Luftmassen über dem Boden würden auf breiter Front in die Höhe gedrückt, wo sie abkühlen. Daraus entstehende Wolken wachsen zu Gewitterkomplexen, die sich vielerorts mit Starkregen entladen, wie der Meteorologe am Samstag erläuterte. Daran wird sich in den kommenden Tagen wenig ändern. Es bleibt unbeständig.
Wie genau kann man Regen vorhersagen?
Die Prognose lautet: Zeitz, Mittwoch, 10:30 Uhr, 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit. Aber was heißt das eigentlich? Die Antwort hat Reinhold Hess, Datenexperte beim Deutschen Wetterdienst (DWD): Es heißt, dass es in 100 vergleichbaren Situationen in der Vergangenheit 30 Mal geregnet hat.
Warum solltest du als Meteorologe werden?
Ob es in den nächsten Tagen regnet, die Sonne scheint oder eine Kaltfront für ungemütliche Temperaturen sorgt – Als Meteorologe wertest Du alle verfügbaren Messdaten aus, um diese Wetterphänomene vorauszusagen. Wenn Du Meteorologe werden möchtest, absolvierst Du ein 6-semestriges Meteorologie Studium.
Wie hoch ist dein Verdienst als Meteorologe?
Dein Verdienst zu Beginn Deiner Laufbahn als Meteorologe richtet sich zum einen nach Deinem Studienabschluss und zum anderen nach Deinem Arbeitgeber. Mit einem Bachelor of Science erhältst Du in der Regel etwa 2.000 €¹ bis 2.500 €¹ brutto monatlich.
Wie wichtig ist die Vorhersage von Wettererscheinungen?
Der eigentliche Luftdruck selbst ist hingegen zur Vorhersage von Wettererscheinungen weniger hilfreich. Dagegen ist die Beobachtung der Wolken und die Beobachtung des Windes (Richtung, Stärke und Tendenz zur Drehung) sehr wichtig. Wichtig ist aber auch daß es häufig zu Starkwind oder Sturm kommen kann ohne daß es rein „barographisch“ im Voraus
Wer ist der berühmteste Wetterfrosch Deutschlands?
Jörg Kachelmann ist wohl der berühmteste “Wetterfrosch” Deutschlands. Dabei hat der Schweizer sein Studium der Geographie, Mathematik und Physik mit dem Nebenfach Meteorologie niemals abgeschlossen. 1983 verließ er die Uni Zürich kurz vor dem Staatsexamen. (Bild: © Angelo D Alterio / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)) Beruf nicht der richtige?