Welche Folgen haben Uberflutungen?

Welche Folgen haben Überflutungen?

Überschwemmungen treffen nicht nur die Menschen und ihre Häuser hart, sondern auch die Umwelt: Öltanks laufen aus, Kläranlagen und Chemiewerke werden überflutet, Äcker werden mit Schlamm bedeckt, viel Boden geht verloren, tausende Tonnen Müll müssen entsorgt werden.

Wo greift der Mensch in die Natur ein Hochwasser?

In intakten Ökoregionen wie in Auenwäldern, können große Wassermengen gespeichert und aufgefangen werden, also ein natürlicher Hochwasserschutz.

Was steigert das Risiko von Überschwemmungen?

Auch Staudämme und Deiche steigern das Risiko von Überschwemmungen, da sie die Flüsse von ihren Auenwäldern abschneiden und so gibt es keine natürlichen Pufferzonen zwischen Wasser und Wohngebieten. Flussbegradigungen stellen ebenfalls eine Bedrohung dar, denn dadurch erhöht sich die Fließgeschwindigkeit des Wassers um knapp die Hälfte.

Was würde eine Überschwemmung anrichten?

Wären sie unbewohnt und unbewirtschaftet, würde eine Überschwemmung wesentlich weniger Schaden anrichten. Die Besiedelung gewässernaher Bereiche ist somit ein Risikofaktor für die dort lebenden Menschen.

Was hört man von Unwetterkatastrophen und Überschwemmungen?

Häufig hört man, dass sich Unwetterkatastrophen und Überschwemmungen im letzten Jahrzehnt besonders häufig ereignet hätten. Das kann damit zusammenhängen, dass Menschen die Umwelt seit langem stark veränderten und damit vielerorts natürliche Schutzmechanismen gegen Hochwasser verloren gegangen sind.

Wie sieht es mit dem Klimawandel aus?

Man kann zwar keinen einzelnen nassen Sommer eindeutig dem Klimawandel zuschreiben, doch die Klimaforscher sind sich sehr sicher, dass die Erderwärmung die Wahrscheinlichkeit von Wetterextremen erhöht. Wie sieht es mit der heimischen Tierwelt aus? Nicht nur wir Menschen sind vom Hochwasser bedroht, den Tieren geht es genauso schlecht.

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