Was versteht man unter Telemedizin?
Telemedizin ist ein Sammelbegriff für verschiedenartige ärztliche Versorgungskonzepte, die als Gemeinsamkeit den prinzipiellen Ansatz aufweisen, dass medizinische Leistungen der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in den Bereichen Diagnostik, Therapie und Rehabilitation sowie bei der ärztlichen Entscheidungsberatung …
Was ist Telediagnostik?
Telediagnostik: Bei der Telediagnostik wird eine Krankheit festgestellt, obwohl Arzt und Patient sich nicht am selben Ort befinden. Anwendungsbeispiele sind die Teledermatologie und die Teleneurologie.
Wie funktioniert Telemedizin?
Durch Telemedizin lässt sich deutsche Hochleistungsmedizin in Echtzeit in alle Regionen Deutschlands und der Welt bringen: Ein modernes kleines Medizingerät vor Ort überträgt mit modernster Technik auf allen Kommunikationswegen (Satellit, WLAN, GPRS, GSM, Ethernet) Vitaldaten sowie hochauflösende Audio- und …
Was zeichnet eine gute Praxis aus?
Ihre rztin oder Ihr Arzt soll fachlich kompetent und vertrauenswürdig sein. Mit Ihrem Anliegen möchten Sie ernst genommen werden und sich außerdem vom Praxisteam gut betreut fühlen. Es fällt jedoch schwer einzuschätzen, ob eine Arztpraxis diese Erwartungen auch erfüllen kann.
Was für Eigenschaften muss ein guter Arzt haben?
Dazu gehören: Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Pünktlichkeit, genaues und sorgfältiges Arbeiten, selbstständiges Arbeiten, Einsatzfreude und Verantwortungsbewusstsein. Auch die Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit) und Lernbereitschaft sind heute kaum noch wegzudenken.
Was muss ein Allgemeinmediziner können?
Neben der Behandlung von Krankheiten, beschäftigt sich der Facharzt für Allgemeinmedizin mit dem Bereich Vorsorge, wie beispielsweise Impfungen und Ernährungsberatungen. Zudem begleitet er Patienten nach einer erfolgten Krankenhausbehandlung oder schweren Erkrankung in ihrer Rehabilitationsphase.
Bei welchen Beschwerden zum Hausarzt?
Der Hausarzt: Vermittler zwischen Patienten und Spezialist Grippe, Rückenschmerzen, Bluthochdruck oder ein Termin zur Früherkennungsuntersuchung: Viele Menschen in Deutschland gehen bei gesundheitlichen Problemen zuerst zum Hausarzt.
Welche Ärzte können als Hausärzte tätig sein?
In Deutschland sind als Hausärzte tätig:Fachärzte für Allgemeinmedizin.Hausärztlich niedergelassene Fachärzte für Innere Medizin.So genannte praktische Ärzte, also Ärzte ohne Facharztanerkennung. Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin (früher Kinderarzt).
Was sind die Aufgaben eines Arzt?
Ärzte und Ärztinnen untersuchen Patienten, erheben Befunde, diagnostizieren Krankheiten, legen Therapiemaßnahmen fest und führen medizinische Behandlungen und Eingriffe durch.
Was verdient man als Arzt?
Wie viel verdienen Ärzte im Krankenhaus?StelleDurchschnittliches Jahresgehalt (brutto)Chefarzt279.000 EuroOberarzt114.000 EuroFacharzt84.000 EuroAssistenzarzt (Arzt in Weiterbildung)68.000 Euro
Kann ein Internist auch Hausarzt sein?
Hausärztliche Internisten arbeiten anders Konkret und messbar ergibt sich daraus, dass die hausärztlichen Internisten bedeutende spezielle diagnostische Leistungen in höherer Anzahl durchführen als Allgemeinmediziner.
Wer kann sich als Hausarzt niederlassen?
Wer sich als Hausarzt (oder auch als Arzt einer anderen Fachrichtung) in Deutschland niederlassen möchte, braucht dafür eine Zulassung als Vertragsarzt von der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Erst mit dieser Zulassung ist man berechtigt, gesetzlich versicherte Patienten ambulant zu behandeln.
Welche Voraussetzungen muss ein Arzt erfüllen um eine Facharztbezeichnung zu erwerben?
Voraussetzung für die Eintragung in das Arztregister sind: die Approbation als Arzt. der erfolgreiche Abschluss einer allgemeinmedizinischen Weiterbildung oder einer Weiterbildung in einem anderen Fachgebiet mit der Befugnis zum Führen einer entsprechenden Gebietsbezeichnung (Erlangung der Bezeichnung als Facharzt).
Wie nennt man die Zulassung eines Arztes?
Die Kassenzulassung oder kassenärztliche Zulassung bezeichnet die Berechtigung eines Arztes, Psychotherapeuten oder Zahnarztes, seine Leistungen über die Kassenärztliche Vereinigung (KV) oder Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherungen abzurechnen.
Was ist eine Kassenzulassung?
Als Kassenzulassung wird die Zulassung zur Teilnahme eines Arztes an der vertragsärztlichen Versorgung bezeichnet. Hierdurch wird der Arzt berechtigt, Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung gegen Honorierung durch die gesetzliche Krankenversicherung zu behandeln.
Wie lange dürfen Ärzte praktizieren 2019?
Neue AltersgrenzeJeder zehnte Arzt verliert 2019 seinen Kassenvertrag. Mit 1. Jänner tritt eine Altersgrenze von 70 Jahren für Kassenärzte in Kraft. Die Ärztekammer befürchtet eine Verschärfung des Ärztemangels und fordert die Aufhebung der Regel.
Wann kann man die Approbation entzogen bekommen?
Neben medizinischem Fachwissen braucht ein Arzt das Vertrauen seiner Patienten. Beschädigt er das öffentliche Vertrauen in die Ärzteschaft, kann ihm die Approbation entzogen werden. Das gilt auch, wenn seine Tat nichts mit der Ausübung des Arztberufs zu tun hat.
Wann kann ein Arzt seine Lizenz verlieren?
Handelt sich um eine schwere Straftat, erfolgte sie über einen längeren Zeitraum oder ist der Schaden besonders hoch, kann sich die Person damit als unwürdig erweisen, als Arzt zu arbeiten. Der Arzt verliert dann seine Zulassung. Dies gilt etwa dann, wenn er seine eigene Krankentagegeldversicherung betrogen hat.
Wann muss ein Arzt seine Kassenzulassung abgeben?
Die Zulassung endet mit dem Tod des Vertragsarztes. Nach den Regelungen des Bundesmantelvertrages kann die zuständige Kassenärztliche Vereinigung die Weiterführung der Praxis eines verstorbenen Vertragsarztes durch einen anderen Arzt bis zur Dauer von zwei Quartalen genehmigen.