In welchem Jahr war die letzte Dürreperiode in Spanien?
Schon das letzte Jahrzehnt war arm an Niederschlägen. Auch das abgelaufene hydrologische Jahr, das abweichend vom Kalenderjahr in Spanien vom 1.Oktober 2016 bis 30. September 2017 dauert, brachte 15 Prozent weniger Regen als üblich. Und Besserung ist nicht in Sicht.
Wann war die letzte Dürreperiode?
Kein Tropfen fiel von Oktober 1539 bis Anfang April 1540. Dann griff die Dürre auf den Norden über. “ Der Juli brachte eine solche „Gluthitze, dass die Kirchen Bittgebete aussandten, während Rhein, Elbe und Seine trockenen Fußes durchwatet werden konnten.
Was wollen die spanischen Bauern für den Wassermangel machen?
Und sie wollen, dass mehr Wasser durch jenen Kanal gepumpt wird, der Spaniens wasserreichsten Fluss, den Tajo im Westen des Landes, mit der besonders trockenen Mittelmeerregion im Osten verbindet. Ein Sprecher der Umweltschutzbewegung Ecologistas en Acción machte auch die Bauern für den Wassermangel mitverantwortlich.
Warum regnet es in Spanien zu wenig?
Seit Jahren regnet es in Spanien zu wenig, viele Flüsse sind ausgetrocknet. Ändert sich das Klima nicht, wird ab 2018 das Wasser rationiert. Oliven normal (links) und Oliven aus Plantagen, die schon lange nicht mehr genug Wasser haben.
Wie geht es mit der Trockenheit in Spanien?
Wegen der anhaltenden Trockenheit wird in Spanien über das Wasser und die durstige Landwirtschaft gestritten. Mit welchen Ansätzen Spanien versucht, das Problem in den Griff zu bekommen. D er Name weckt Sehnsüchte: Meer von Kastilien.
Ist Wasserknappheit eine Bedrohung für Spanien?
Auch wenn das Projekt noch wie ein Prestigeprojekt wirkt, könnte es ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. Wasserknappheit ist eine Bedrohung für Spanien, der Kampf gegen die Wirtschaftskrise allerdings viel gefragter als Infokampagnen fürs Wasser sparen.