FAQ

Wie kommen die Sterne in den Himmel?

Wie kommen die Sterne in den Himmel?

Sterne entstehen in riesiegen Gasnebeln. Diese ziehen sich durch ihre eigene Gravitation zusammen und fangen an sich zu drehen. Sie ziehen sich so weit zusammen das sie eine Kugel bilden, und der Protostern ist geboren. Ein Protostern ist so etwas wie ein Kinderstern.

Wo können im Weltall neue Sterne entstehen?

Der Orionnebel ist geradezu ein Prototyp für eine „Sternfabrik“. Die meisten Sterne in der Milchstraße sind in solchen Gebieten entstanden. Sterne entstehen nicht allein oder nur als Doppelstern, sondern in Sternhaufen, oft gemeinsam mit Tausenden von anderen Sternen in einem sehr kleinen Gebiet.

Wie entsteht eine Gaswolke?

Als Gaswolken werden in der Astronomie ausgedehnte, mit leichten Gasen und meist etwas Staub erfüllte Gebiete bezeichnet. Im sichtbaren Licht sind sie oft durch eingebundene oder davor liegende Dunkelwolken abgegrenzt. Danach bewirkt der Strahlungsdruck dieser neuen Sterne, dass der Rest des Gases zerstreut wird.

Wie wird aus einer Gaswolke ein Stern?

Ein Stern entsteht, wenn eine diffuse Wolke aus Gas und Staub unter ihrer eigenen Schwerkraft kollabiert. Durch den Kollaps erhöhen sich der Druck und die Temperatur im Inneren der Wolke, bis darin enthaltene Wasserstoffkerne zu Heliumkernen verschmelzen.

Können neue Sterne entstehen?

In unserer Galaxis – und nicht nur dort – entstehen ständig neue Sterne. Allerdings nicht mehr so viele wie früher. Die Sternentstehungsrate innerhalb der Milchstraße liegt bei ein paar Sternen pro Jahr – Tendenz abnehmend.

Wie entsteht ein Protostern?

Wenn Gas- und Staubwolken kollabieren, entstehen in ihrem Inneren junge Sterne, sogenannte Protosterne. Diese sind nur sehr schwer zu beobachten: Zum einen werden sie durch die Staubwolke verdeckt und abgeschirmt, zum anderen sind sie sehr kalt, da bei Protosternen die Kernfusion noch nicht begonnen hat.

Wie entstehen die Sternbilder?

Sterne bilden am Himmel so auffällige Gruppierungen, dass sie schon seit Langem zu Sternbildern zusammengefasst werden. Diese Figuren haben nichts mit einer physikalischen Zusammengehörigkeit der jeweiligen Sterne zu tun, die oft Hunderte von Lichtjahren voneinander entfernt sind.

Wo kommt die Energie her die ein Stern zum Leuchten braucht?

Allerdings verbrennt ein Stern kein Holz. Er besteht hauptsächlich aus Wasserstoffgas und bezieht seine Energie aus den Wasserstoff-Atomkernen. Aber weil Sterne so groß sind, reicht der Brennstoff für lange Zeit. Unsere Sonne zum Beispiel wird noch etwa fünf Milliarden Jahre leuchten.

Wie lange dauert es bis ein Stern entsteht?

Das erstaunliche Ergebnis: Mindestens eine Million Jahre dauert die Entstehung von Sternen – sehr viel länger, als die bisherigen Theorien vermuten ließen. Dies zeigten kombinierte Beobachtungen der Sternenwiege RAS 16293-2422 im Sternbild Ophiuchus, rund 400 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Wie stark sind die Sterne von der Erde aus?

Das Licht der Sterne ist so stark, dass wir es von der Erde aus sehen können, obwohl die Sterne viele Billionen Kilometer entfernt sind. Sterne erscheinen uns wie winzige Lichtpunkte – aber das liegt nur an der großen Entfernung: In Wirklichkeit sind Sterne nämlich riesig.

Was ist eine „Heizung“ aus dem Sterninneren?

Diese „Heizung“ aus dem Sterninneren erzeugt zusätzliche Hitze und einen Gegendruck. So zieht sich der frisch gezündete Stern nicht weiter zusammen, sondern formt sich zu einer stabilen, glühenden Gaskugel.

Wie haben wir die zugehörigen Planeten entdeckt?

Menschen haben schon seit vielen Jahrtausenden Sterne beobachtet, doch die zugehörigen Planeten können wir erst seit etwa zwei Jahrzehnten mit moderner Technik ausfindig machen. Schon in dieser kurzen Zeitspanne haben wir Planeten sogar bei sehr exotischen Sternen gefunden.

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