Wohin sind die meisten Deutschen ausgewandert?
Die meisten Deutschen (außerhalb Deutschlands) leben in den USA, im Vereinigten Königreich und der Schweiz. Innerhalb Europas (und außerhalb Deutschlands) leben mit 1,8 Millionen mehr Deutsche als im Rest der Welt. Die meisten Zuzüge gab es in den letzten Jahren in der Schweiz und in Österreich.
Warum sind so viele Deutsche in Chile?
Die Machtübernahme der NSDAP in Deutschland führte zu einer neuerlichen Einwanderungswelle. Nach 1933 verließen viele politische Flüchtlinge und deutsche Juden Deutschland und suchten eine neue Heimat. Aufgrund der bestehenden deutschsprachigen Gemeinde war Chile auch in dieser Zeit ein Ziel vieler Auswanderer.
Wo leben Deutsche in Texas?
Fredericksburg liegt 68 Meilen/110 Kilometer nordwestlich von San Antonio und 70 Meilen/113 Kilometer westlich von Austin im Herzen des Hügellandes von Texas. In Fredericksburg gibt es das Restaurant „Lindenbaum“, den „Marktplatz“ und eine „Vereinskirche“. So deutsch ist die Stadt.
In welche Länder wanderten Deutsche aus?
Wie seit Jahren die Nr. 1 war wieder einmal die Schweiz, gefolgt von Österreich, den USA, Großbritannien (UK), Spanien, Türkei, Frankreich und Polen (alle weiteren siehe Grafik). In 2019 haben aber auch 145.345 Deutsche nicht angegeben, wohin sie ausgewandert sind.
War Chile eine deutsche Kolonie?
Jahrhundert in Chile wird zumeist als „deutsche“ Kolonie oder Kolonien zusammengefasst. Etwa 500.000 Chilenen stammen heute von Deutschen der verschiedenen Einwanderungswellen (ab 1848, 1883, 1933 und nach 1945), von denen aber nur noch zwischen 20.000 und 40.000 deutsch als Muttersprache beherrschen.
Warum nach Chile auswandern?
Viele Auswanderer schätzen, die im Vergleich zu anderen Nachbarländern, wirtschaftliche und politische Stabilität und die chilenische Lebensweise. Des Weiteren gehören die Osterinsel und das sehenswerte Feuerland zu Chile. Auch lebt eine kleine deutschsprachige Minderheit in dem Andenstaat.