Wie groß sind die Skorpione?
Weltweit sind etwa 2350 Arten von Skorpionen bekannt, die jedoch zum Glück nicht alle tödlich für den Menschen sind. Die Art Typhlochactas mitchelli wird lediglich 9 mm groß, während Kaiserskorpione bis zu 21 cm groß werden können.
Was sind schwarze Skorpione in Namibia?
Martin Handjaba: Wir hatten zwei schwarze Skorpione der Art Parabuthus villosus – sie sind berüchtigt in diesem Teil Namibias. Sie sind hochgiftig und bis zu 20 Zentimeter lang. Sie sind recht schwierig zu handhaben – man muss immer sehr vorsichtig sein. Ihr Gift ist bis zu fünf Mal so stark wie das der Kapkobra.
Was sind die medizinisch gefährlichen Skorpione?
Die medizinisch gefährlichen Skorpione gehören fast ausschließlich der Familie Buthidae an, wobei auch innerhalb dieser Gruppe nur etwa 15 Gattungen von medizinisch epidemiologischer Bedeutung zu sein scheinen.
Wie viele Skorpione gibt es in der Namib-Wüste?
Auf einem gewöhnlichen Baum hier in der Namib-Wüste findet man etwa 30 bis 80 Skorpione. Tagsüber verstecken sie sich unter der Rinde, wo es kühler ist. Abends wagen sie sich heraus und suchen nach Nahrung und Artgenossen.
Wie lange dauert die Ernährung der Skorpione?
Nachdem er die Beute zerquetscht hat, spritzt er ihr Gift mit dem Stachel seines Schwanzes ein. Einer der herausragendsten Aspekte der Ernährung der Skorpione ist die Tatsache, dass sie sich normalerweise alle zwei Wochen reichlich ernähren. Wenn ihre Reserven zurückgehen, verlangsamt sich ihr Stoffwechsel und der Körper verschwindet fast.
Wie lange braucht der Skorpion für die Verdauung seiner Beute?
Der Skorpion braucht mehrere Stunden für die Verdauung seiner Beute. Er kann jedoch auch lange, manche Arten sogar ein bis zwei Jahre, ohne Nahrung auskommen! Um sich gegen Fressfeinde wie zum Beispiel Vögel zu wehren, setzt der Skorpion sein gefährliches Gift ein. Dabei hat er sogar zwei Arten von Giften, die er in seinem Stachel nutzen kann!
Wie finden sich Skorpione in der Erde?
Oftmals finden sich Skorpione in den Wüsten und Halbwüsten, in der grasbewachsenen Savanne, in tropischen Wäldern, aber auch an Küsten in der Gezeitenzone. Manche von ihnen leben auf Bäumen, andere graben sich wiederum im Untergrund ein. Manche Arten leben bis zu 800 Metern unter der Erdoberfläche.