Warum ist die Fallbeschleunigung am Äquator kleiner?
Am Äquator ist sie etwas ausgebuchtet, dafür an den Polen abgeflacht. Grund dafür ist wiederum die Rotation unseres Planeten. In Physik ausgedrückt heißt das, dass die Fallbeschleunigung am Äquator geringer ist als am Nordpol. Genau genommen sind es am Äquator 9,787 m/s² und an den Polen 9,832 m/s².
Wie hängt die Fallbeschleunigung von der Höhe ab?
Die Fallbeschleunigung ist abhängig von dem Ort, an dem man sich befindet. Sie wird deshalb auch als Ortsfaktor bezeichnet. Der Ortsfaktor gibt an, wie groß die Gewichtskraft eines Körpers je Kilogramm Masse am jeweiligen Ort ist. Es gilt g = 9,81 N/kg.
Wie groß ist die Fallbeschleunigung bei Äquatoren?
g = 9,806 65 m s 2 ≈ 9,81 m s 2 oder g = 9,806 65 N kg ≈ 9,81 N kg. Dieser Wert wird auch als Normfallbeschleunigung bezeichnet. Bei äberschlagsrechnungen rechnet man zweckmäßigerweise mit dem Näherungswert 10 N/kg. An den Polen ist der Wert für die Fallbeschleunigung etwas größer, am Äquator etwas geringer.
Wie groß ist die Schwerebeschleunigung am Pol?
Die Schwerebeschleunigung beträgt 9,832 m/s² an den Polen und 9,780 m/s² am Äquator. Die Anziehung am Pol ist somit um ca. 0,5 % größer als am Äquator.
Wie weit ist das Massenstück am Äquator entfernt?
Skizze rechts; dort sind für einige Orte jeweils die Ortsfaktoren angegeben). Ein Massenstück z.B. mit m = 1 k g, das sich am Äquator befindet, ist vom Erdmittelpunkt (in dem man sich die gesamte Masse der Erde vereinigt denken kann) weiter entfernt als ein gleichartiges Massenstück am Nordpol.
Was ist der Näherungswert für ein Äquator?
Bei äberschlagsrechnungen rechnet man zweckmäßigerweise mit dem Näherungswert 10 N/kg. An den Polen ist der Wert für die Fallbeschleunigung etwas größer, am Äquator etwas geringer. Es gilt: g = 9,78m s2in 10 km Höhe. Das sind immerhin noch 99,7 % des Wertes auf der Erdoberfläche.