Wie bewegt sich der Mond um die Sonne?
Der Mond dreht sich in 27,3 Tagen einmal um sich selbst. In dieser Zeit geht auf dem Mond die Sonne einmal auf und unter. Da er sich in der gleichen Zeit auch einmal um die Erde dreht, weist er uns immer die gleiche Seite zu.
Wie oft dreht sich der Mond um seine Achse während er einmal die Erde die umrundet?
In 27,3 Tagen umrundet der Mond einmal die Erde. In der gleichen Zeit dreht er sich auch einmal um seine Achse – und wendet deswegen der Erde immer die gleiche Seite zu.
Warum sollte sich der Mond um die eigene Achse drehen?
Immer wieder wird diese Frage gestellt, weil sich viele offenbar nicht vorstellen können, dass sich der Mond um die eigene Achse drehen kann, obwohl wir doch im Wesentlichen immer nur dieselbe Seite des Erdtrabanten sehen. Dabei muss er sich um die eigene Achse drehen, damit dies überhaupt möglich ist.
Warum dreht sich der Mond um die Erde?
Das bedeutet, dass er während eines Umlaufs jede seiner Seiten zur Erde richtet und wir von der Erde aus alles sehen und nicht nur eine Hälfte. Nein, der Mond dreht sich um seine Achse. Er braucht dafür exakt so lange, wie er für eine Runde um die Erde braucht. Und deswegen sehen wir immer nur eine Seite.
Wie bewegt sich der Mond um die Erde herum?
Wenn der Mond sich ein Stückchen um die Erde herum bewegt hat, dann gleicht er das durch eine kleine Drehung um die eigene Achse aus, so dass immer die gleiche Seite zu uns zeigt: Übrigens hab ich in das Video einen Fehler eingebaut (auch in das obere, aber das ist ja sowieso falsch).
Warum rotierte der Mond kurz nach seiner Entstehung?
Wissenschaftler nehmen an, dass der Mond kurz nach seiner Entstehung vor ungefähr 4,5 Milliarden Jahren viel schneller um die eigene Achse rotierte als heute. Seine Eigendrehung war zudem schneller als die der Erde, sodass die beiden Beulen ständig um den Mondkörper herumwanderten. Diese permanente Verformung blieb nicht ohne Folgen.