Wie erfasst ein Astronom die Helligkeit eines Sterns?
Wenn ein Astronom auf der Erde nun die Helligkeit eines Sterns bestimmt, so erfasst er nur einen bestimmten Teil des Strahlungsspektrums. Ein bedeutender Teil der Strahlungsleistung des Sterns wird von der Erdatmosphäre verschluckt, weil sie für unterschiedliche Wellenlängen verschieden durchlässig ist.
Was ist die absolute Helligkeit der Sonne?
Berechnet man hiernach die absolute Helligkeit der Sonne, so erscheint sie nur noch als schwacher Stern von M = 4,8. Für Deneb im Schwan, der eine scheinbare Helligkeit von 1,25 m hat und 500 [pc] entfernt ist, erhält man dann M = – 7,2, womit er fast 65000- mal heller als die Sonne ist.
Warum gehören die meisten Planeten zu einem Stern?
Die meisten Planeten gehören zu einem Stern. Denn Planeten entstehen nicht alleine, sondern zusammen mit einem Stern. Sie gehören dann zu diesem Stern und umkreisen ihn – wie zum Beispiel Erde und Venus, die um die Sonne kreisen. Und warum ist die Venus so gut zu sehen, obwohl sie nur das Licht der Sonne weiterleitet?
Wie klappt es mit den Asteroiden auf einem größeren Planeten?
Wenn sie in die Nähe eines viel größeren Planeten kommen, werden sie von dessen Schwerkraft angezogen. Diese zwingt den Asteroiden auf eine Umlaufbahn um den Planeten – der Planet hat einen Mond bekommen. Dieses „Einfangen“ eines Mondes klappt umso besser, je schwerer der Planet ist.
Kann das Sonnenlicht die Atmosphäre erhellen?
Durchdringt das Sonnenlicht die Atmosphäre, wird ein Teil des Lichts gestreut und erhellt so den Himmel. Ohne diese Diffusstrahlung wäre der Himmel wie der Weltraum „schwarz“. Das Streulicht lässt die Erde auch von außen betrachtet blau und weiß strahlen.
Wie groß sind die absoluten Helligkeiten von Sternen?
Insgesamt erstrecken sich die absoluten Helligkeiten über 30 (!) Klassen, was bedeutet, dass Sterne 1 Million mal so hell wie die Sonne sein können, aber auch 1 Million mal schwächer.