Ist der Mond jeden Abend zu sehen?
Auch tagsüber ist der Mond zu sehen. Tag und Nacht haben eine einfache Ursache: Die Erde dreht sich. Wenn unser Standort auf der Erde gerade Richtung Sonne zeigt, ist es hell, also Tag. Später, wenn sich die Erde weiterdreht, wandert unser Standort auf die sonnenabgewandte Seite.
Wie verändert sich der Mond?
Eine Zeit lang wächst er, wird voll und rund, nimmt anschließend wieder ab, und hin und wieder verschwindet er im Schatten der Erde. Neben seiner Form scheint der Mond auch seine Größe zu verändern: Steht er tief am Horizont, wirkt er groß. Ist er dagegen hoch über dem Horizont, wirkt er kleiner und weiter entfernt.
Wie bewegt sich der Mond von der Erde aus?
Damit hat er die gleiche Richtung wie die Erde und läuft also ein Stück in Richtung des Firmaments: Im Laufe einer Nacht können wir von der Erde aus beobachten, wie er sich langsam nach links bewegt. Pro Stunde entfernt sich der Mond in etwa um seinen eigenen Durchmesser.
Wie geht der Mond im Osten auf?
Wie auch alle anderen Himmelsobjekte geht der Mond also im Osten auf, er erreicht im Süden seinen Höchststand und versinkt schließlich wieder am westlichen Himmel. Diese scheinbare Bewegung, wird durch die Eigendrehung unserer Erde hervorgerufen, da sich unser Planet kontinuierlich ostwärts dreht.
Wie ändert sich der Abstand vom Mond zur Erde?
Die Bewegung, die der Mond um die Erde macht, ist nicht kreisförmig, sondern ellipsenförmig. Der Abstand vom Mond zur Erde ändert sich also, je nachdem, auf welchem Zeitpunkt der Ellipse sich der Erdtrabant gerade befindet. Damit ist die Tagesbahn des Mondes also mal kürzer und mal länger.
Wie kann man den Mond genau beobachten?
Wer den Mond genau beobachtet, kann zwei gegenläufige Bewegungen feststellen: 1. Von Ost nach West mit den Sternen Die Erde dreht sich „unter“ dem Mond, sodass unser Erdtrabant mit den scheinbaren Drehbewegungen des Sternenhimmels in Richtung Westen mitgeht.